Der Temeswarer Domplatz: Was ist noch übrig von Klein-Wien? Jul09

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Der Temeswarer Domplatz: Was ist noch übrig von Klein-Wien?

Nein, spektakulär kann ein Spaziergang im Sommer 2017 über Temeswars ältesten und berühmtesten Stadtplatz, den Domplatz, kaum genannt werden. Die letzte Sanierung des Platzes, womit die Einwohnerschaft wohl wiedermal allerhand falsche Hoffnungen verbunden hatte, fiel nach Willen von Bürgermeister Robu,  der Stadtverwaltung und des Architektenteams letztlich gar nicht so schlecht aus: Es wurde zum Glück nichts verdorben bzw. zur sogenannten Modernisierung und Verfälschung  des wertvollen Barock-Ensembles unternommen. Alle 16 Bauwerke, auf dem Zwei-Hektar-Geviert seit Jahren unter Denkmalschutz, stehen, zu bestaunen und etwas sanierungsbedürftig, da. Das Original-Kopfsteinpflaster ist uns erhalten geblieben, es wurde von teuer bezahlten Maramurescher Bauleuten fachgerecht gewendet. Schön auf ihrem Stammplatz auch die von Tauben umschwirrte und betupfte Dreifaltigkeitssäule inmitten der Grünfläche  (Die eifrig benässte Grasfläche ist, fix nach dem Projekt aus dem Rathaus, blumenlos,weiterlesen