„Ein buchstabe hat mich erwählt” Jan01

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„Ein buchstabe hat mich erwählt”

Nora Iuga erhielt den Sonderpreis der Spiegelungen-Redaktion

Versteckt liegt das Lyrikkabinett in der Amalienstraße in München hinter dem imposanten Universitätsgebäude von Friedrich von Gärtner aus dem Jahr 1840. Ein echtes Kabinett ist es. Die Gäste werden in guter Atmosphäre und mit einem feinen Lyrikprogramm empfangen. Am Nikolausabend soll der von der Zeitschrift Spiegelungen des Instituts für deutsche Geschichte und Kultur Südosteuropas (IKGS) in diesem Jahr erstmals ausgelobte Preis für Lyrik vergeben werden. Drei herausragende Lyriker werden geehrt. Kristiane Kondrat, im Banat geboren, die seit den 1970er Jahren in Deutschland, in Augsburg lebt, bekommt den Publikumspreis für ihr Gedicht „Ufer“. Christina Rossi, die Laudatorin, erzählt über Kristiane Kondrat und ihre Gedichte. Den Spiegelungen-Preis für Lyrik erhält der in Bayreuth geborene Lothar Quinkenstein und heute in Berlin lebende Osteuropakenner. Mara-Daria Cojocaru stellt Quinkenstein und seine vier Gedichte vor: „Die Brücke aus Papier“, „März“, „Jenseits des Flusses“ und „alte kleider“. Weiterlesen…

Christel Wollmann-Fiedler