Der Zuwendungsvertrag für die diesjährige Förderung der Lehrer im deutschsprachigen Schulwesen Rumäniens ist am 8. Juli am Sitz der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Rumänien unterzeichnet worden. Durch das Projekt zur Förderung von Lehrkräften im deutschsprachigen Schulwesen Rumäniens können Lehrkräfte finanziell gefördert werden, die an einer staatlichen deutschsprachigen Schule bzw. einem Kindergarten in Rumänien in deutscher Sprache unterrichten. Das Förderprojekt wird über die Saxonia-Stiftung in Rosenau abgewickelt. Ein Beitrag von Monica Strava.
Abschied nehmen fällt schwer – leise noch viel mehr!
Als ich im Sommer 2016 meinen Dienst am Deutschen Konsulat in Temeswar als Vizekonsul und “Ständiger Vertreter“ antrat, konnte ich noch nicht wirklich abschätzen was mich hier erwartet. Innerhalb kürzester Zeit erfolgte der erste offizielle Auftritt, mein erster Auftrag führte mich zur 250-Jahr-Feier der Sathmarer Schwaben. Unvermutet fand ich mich auf der Bühne wieder, neben dem Abgeordneten des rumänischen Parlaments Ovidiu Ganț und dem DFDR Vorsitzenden Herrn Hölzli. Eine Rede sollte...
Zum 15. Mal in Reschitza: „Kinder malen ihre Heimat“
Als 1992 zum ersten Mal in Reschitza die Initiative gefasst wurde, für Kinder und Jugendliche einen Malwettbewerb unter dem Motto „Kinder malen ihre Heimat“ ins Leben zu rufen, erhoffte man sich viel davon. Im Laufe der Zeit – der Wettbewerb findet alle zwei Jahre statt – haben sich so manche Hoffnungen bestätigt, andere wieder nicht. Auch da gab es ein Auf und ein Nieder, wie in so manchen anderenUnterfangen. Es waren Auflagen mit vielen eingesandten Arbeiten (493 in der...
Neue Sprachregelungen
Die Zeiten sind definitiv vorbei, als wir noch unbedacht sprechen konnten wie uns der Schnabel gewachsen war. Apropos Schnabel, auch diese Formulierung muss ab sofort unterlassen werden, denn es wäre möglich, dass irgendeine Amsel, Drossel, Fink und Star, ja sogar die ganze Vogelschar sich veräppelt vorkommen könnte, wenn es im Vorbeifliegen einen solchen Sprachfetzen aufschnappte. Dann könnte das arme Tier für den Rest seines Lebens in Depressionen ver- (und sogar vom Himmel herunter-)...
Abschlussjahrgang der Deutschen Spezialabteilung
Den bisher wohl besten Abschlussjahrgang der Deutschen Spezialabteilung hat die „Nikolaus Lenau“Schule in Temeswar am 4.Juli verabschiedet. 28 Schülerinnen und Schüler haben nun ein deutsches Abitur-Diplom in der Tasche und können damit an Hochschulen auf der ganzen Welt studieren. Welche Ergebnisse die Schüler in diesem Jahr erbrachten, erfahren Sie aus einem Beitrag von Raluca Nelepcu....
Deutschsprachiger Studiengang an der Temeswarer Wirtschaftshochschule
Rechnungswesen und Wirtschaftsinformatik, eine Doppelausbildung, wird an der deutschsprachigen Abteilung der Wirtschaftsfakultät in Temeswar geboten. Über die Vorteile, die die Abteilung für die Studenten bietet, sowie über die Einschreibungen 2020 berichtet Lektorin Christina Circa im Gespräch mit Tatiana Sessler....
Deutsch an der Fakultät für Kommunikationswissenschaften in Temeswar
Seine Deutschkenntnisse kann man auch im Rahmen der Fakultät für Kommunikationswissenschaften an der Technischen Universität Temeswar erweitern bzw. einsetzten. Die Fakultät bietet sowohl Bachelor- als auch Masterstudiengänge an. Mehr dazu erfuhr Tatiana Sessler im Gespräch mit Lehrkraft Anamaria Dascălu- Romițan....
Germanistik an der Temeswarer Uni
Wie auch andere Hochschulabteilungen bereitet sich der Germanistiklehrstuhl an der Temeswarer West Universität auf die Aufnahme neuer Studenten vor. Über das Angebot für die zukünftigen Studenten, über die Einschreibungen und Prüfungen 2020 sprach Tatiana Sessler mit Lehrstuhlleiterin Laura Cheie. http://www.funkforum.net/wp-content/uploads/2020/07/07.06.-Germanistikabteilung-TM-Laura-Cheie-Tatiana.mp3...
30 JAHRE MEDIASCHER FORUM
Die Geschicke des Demokratischen Forums der Deutschen Mediasch sind in die Hände der jüngeren Generation gelegt. Ladislau Ciocan ist seit Kurzem zum neuen Vorsitzenden des Forums gewählt worden. Werner Müller, der langjährige Vorsitzende, wird ihn und das Forum auch weiter mit seiner großen Erfahrung unterstützen. Über seine neue Tätigkeit, aber auch über seine Bemühungen, das Erbe der Siebenbürger Sachsen in Mediasch und der Umgebung zu bewahren, sprach er im folgenden Gespräch von Monica Strava.
Zur Freiheit befreit
Hans Klein veröffentlicht neuen Kommentar zum Brief des Paulus an die Galater Es ist sehr erfreulich, dass der emeritierte Theologieprofessor für Neues Testament Hans Klein schon bald nach seinem Buch, in dem er den Römerbrief ausgelegt hat, nun im Hermannstädter Honterus Verlag eine sehr anregende Auslegung des Galaterbriefes folgen lässt. Das über 200 Seiten umfassende Buch zeugt von tiefschürfender wissenschaftlicher Arbeit, ist aber nicht nur für Fachtheologen, sondern auch für...
Flucht in den Wald
Suche nach Luft, Grün und Übung der Achtsamkeit in Basosch Von: Ștefana Ciortea-Neamțiu Die Sehnsucht nach Sauerstoff und nach dem Sattsehen an dem Grün ist in den letzten „indoor“ verbrachten Monaten unglaublich gestiegen. Außerdem ist nach den vielen, viel zu vielen online verbrachten Stunden eine Detox-Kur nur angebracht, eine Detox-Kur von den Pixeln, dem Multitasking und dem Glotzen vor der Glotze oder den Gadgets, und die auch etwas Anderes mitbringt: mehr Achtsamkeit....
Mediasch und die Raumfahrt
1935 ließ Oberth seine erste Flüssigkeitsrakete steigen Um der 85 Jahre zu gedenken, seit Professor Hermann Oberth (1894-1989) im Jahr 1935 in Mediasch an der Fliegerschule seine erste Flüssigkeitsrakete hatte steigen lassen, hat der Mediascher Philatelist Liviu Pintican einen Sonderbriefumschlag mit einem Sonderstempel bei der Rumänischen Post in Auftrag gegeben. Da man das genaue Datum dieses Ereignisses nicht kennt, ist der Sonderstempel mit dem Geburtsdatum von Oberth versehen, der...
Neuer DWS-Vorstand gewählt
DWS-Mitgliederversammlung im Hof des Teutsch-Hauses Vergangenen Mittwoch wurde im Rahmen der ordentlichen Mitgliederversammlung des Deutschen Wirtschaftsclubs Siebenbürgen (DWS) nach dem Durchgehen der Punkte der Tagesordnung der neue Vorstand gewählt. Nach den Lockerungen der Maßnahmen im Zuge der Coronavirus-Pandemie konnte die Versammlung schließlich stattfinden, allerdings nicht wie gewöhnlich im Sitz des DWS sondern im Hof des Friedrich Teutsch-Kultur- und Begegnungszentrums, damit...
Eine Stadt, die für die Menschen gedacht ist
Temeswar soll eine moderne europäische Stadt werden. Das hat sich der Kandidat der USR -PLUS Allianz für das Temeswarer Bürgermeisteramt, Dominic Samuel Fritz, vorgenommen. Die wegen der hat Coronavirus-Pandemie im März eingestellte Kampagne hat Dominic Samuel Fritz mit einem Zehn-Punkte-Programm wieder aufgenommen. Eine gut funktionierende Verwaltung sei Priorität, meint Fritz, denn darauf ist eine gut funktionierende Gesellschaft angewiesen. Der öffentliche Nahverkehr und ein Radverkehrsnetz sollen ausgebaut werden, damit Temeswar eine Stadt wird, die für die Menschen gemacht ist, nicht für die Autos. Besondere Aufmerksamkeit werde Fritz auch dem Projekt Temeswar Kulturhauptstadt Europas schenken, denn das sei das wichtigste Kulturprojekt für ganz Rumänien. Weitere Einzelheiten zum Zehn-Punkte-Programm des aussichtsreichen Kandidaten für das Temeswarer Bürgermeisteramt, Dominic Samuel Fritz, erfahren Sie aus folgendem Interview, das Cristina Stoica per Telefon führte.
Schreiben ist Überleben
Interview mit der Autorin und Fernsehjournalistin Christel Ungar-Țopescu Jedes Mal, wenn sie in die Redaktion der Hermannstädter Zeitung kommt, ist es, als ob ein Wirbelwind durch die Räume zieht. Lebhaft schildert sie meistens noch im Gehen, was sie gerade erlebt hat und man kann einfach nicht weghören. Man fühlt sich geradezu verpflichtet, auch als introvertierter Mensch, an dem Gespräch teilzunehmen. Christel Ungar-Țopescu weckt die Lebensgeister mit ihrer fröhlichen, erquickenden...
DEUTSCH IN ZENTRALASIEN
Die deutsche Sprache ist auch in Zentralasien eine der beliebtesten Fremdsprachen und es gibt auchin Kasachstan und Kirgistan eine aktive deutsche Minderheit, die ihre Sprache und Kultur pflegt.
Donnerstags gibt es Musik
Neues aus dem Deutschen Kulturzentrum Hermannstadt Seit dem 21. Mai stellt das Deutsche Kulturzentrum Hermannstadt (DKH) „Das Lied am Donnerstag” ins Netz und macht dadurch das Leben der Online-Besucher schöner und deutsche Musiker besser bekannt. Diese Aktion ist nicht die einzige Neuigkeit beim DKH und in den vergangenen Monaten wurde das Angebot an die jetzigen Zeiten angepasst. Weiterlesen… Ruxandra...