Im Jahr 1927 wurde erstmalig international ein Weltgebetstag von christlichen Frauen unterschiedlicher Konfessionen gefeiert. Die Frauen aus der Geschichte des Weltgebetstags setzen bis heute wichtige Zeichen für Frieden und Versöhnung. Sie kämpfen für die Gleichberechtigung von Frauen in Kirche, Gesellschaft und Umweltschutz, setzen sich aber auch gegen Rassismus und Intoleranz ein. Über Konfessions- und Ländergrenzen hinweg beten und handeln sie dafür, dass Frauen und Mädchen überall auf der Welt in Frieden, Gerechtigkeit und Würde leben können. Der Weltgebetstag ist aber viel mehr als ein Gottesdienst im Jahr: er weitet den Blick für die Welt. Frei nach seinem internationalen Motto „Informiert beten, betend handeln“ macht er neugierig auf Leben und Glauben in anderen Ländern und Kulturen. Auch in Rumänien wird in jedem Jahr der Weltgebetstag der Frauen begangen. Die Mediascher Organistin Edith Toth unterstützt voll und ganz dieses internationale Projekt. Mit Senska Sestak Peterlin aus Kroatien vetritt sie momentan die Region Europa im internationalen Organisationskomitee. Unsere Kollegin Monica Strava besuchte Edith Toth Anfang Juli in Mediasch. Mehr Informationen aus der Geschichte und Tätigkeit des Weltgebetstags für Frauen hat nun für sie Edith Toth.
Eröffnung der Wallfahrtssaison in Maria Radna
Das Kirchenfest Verkündigung des Herrn am 25. März hat für die katholische Wallfahrtsbasilika Maria Radna im Banat eine zweifache Bedeutung: Es ist das Weihefest der päpstlichen Basilika und das Fest, das die Wallfahrtssaison eröffnet. Viele Gläubige fanden am vergangenen Samstag-Vormittag den Weg zum Gnadenbild der Gottesmutter in dem ehemaligen Franziskanerkloster an der Marosch, so auch Adrian Ardelean. http://www.funkforum.net/wp-content/uploads/2023/03/20230325_MRadna-Wallfahrten.mp3...
Gedanken zum Advent
,,Dem Engel der Gemeinde in Laodizea schreibe: … Ich rate dir, dass du Gold von mir kaufst, das im Feuer geläutert ist, damit du reich werdest, und weiße Kleider, damit du sie anziehst und die Schande deiner Blöße nicht offenbar werde, und Augensalbe, deine Augen zu salben, damit du sehen mögest. … Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an.“ (Offenbarung 3,14 – 22) Weiterlesen… Hans Bruno...
Treuer Kirchenkurator mit 90
Pflichtbewusst, freundlich, voller Tatendrang und Zuversicht – so wäre Rudolf Trost, wenn es schnell gehen müsste, zu beschreiben. Am 14. September feierte der Kurator und langjährige Lektor der evangelischen Kirchengemeinde A.B. in Lugosch, im Kreise seiner Familie den 90. Geburtstag. Das Jubiläum gab Anlass Herrn Trost und der Kirche, die er seit mehr als dreißig Jahren behütet und gut in Stand hält, einen Besuch abzustatten. Dabei ging es sowohl um ihn als auch um die kleine...
„Es ist vollbracht“
„Es ist vollbracht.“ (Joh 19,30). Dieser Satz gehört zu den Sieben Kreuzesworten, also zu den letzten von Jesus Christus ausgesprochenen Sätzen während der Kreuzigung. Überliefert werden sie in den vier Evangelien des neuen Testaments. Nach allgemeiner theologischer Auffassung meint Jesus hier nicht (oder nicht ausschließlich), dass sein Leben nun zu Ende geht, sondern dass sein Werk als Erlöser der Menschen nun vollendet ist. Der Temeswarer Theologe Ignaz Bernhard Fischer bringt uns im Folgenden die Bedeutung des Karfreitags näher.
Andacht am Karfreitag mit Johann Zey
Andacht am Karfreitag mit Johann Zey, Stadtpfarrer der evangelischen Kirchengemeinde A.B. Sächsisch Regen, Landkreis Mieresch/Mureș....
Hilfe für Flüchtlinge aus der Ukraine bei der Caritas Lippa
Immer mehr Kriegsflüchtlinge verlassen täglich die Ukraine auf der Suche nach einem sicheren Ort für sich und ihre Familien. Zu den vielen Hilfsorganisationen, die ihnen auf rumänischem Boden entgegenkommen, zählt auch der Hilfsverband Caritas der römisch-katholischen Kirche, der in regionalen Diözesanhilfswerken organisiert ist. Dem humanitären Projekt der Diözesancaritas Temeswar schloss sich vor Kurzem das Caritas-Haus in der Arader Kleinstadt Lippa an. Ein Beitrag von Adrian Ardelean:...
Weltgebetstag 2022 in Hermannstadt
Für den Weltgebetstag Anfang März zum Thema „Zukunftsplan: Hoffnung“, ausgehend vom Bibelwort „Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der Herr: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung“ (Jer. 29, 11), hat sich in Hermannstadt die Frauenarbeit der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien besonders gut vorbereitet. Auf anschauliche Weise wurden England, Wales und Nordirland vorgestellt, denen diesmal die Fürbitte und Unterstützung zukamen. Ergänzt wurde der Gottesdienst in der Evangelischen Stadtpfarrkirche von der musikalischen Darbietung des Frauenchors und einem kleinen Kinderorchester. Der Weltgebetstag wird inzwischen in über 120 Ländern der Welt begangen. Über den Hermannstädter Gottesdienst zum Weltgebetstag 2022 sprach unsere Mitarbeiterin Christa Richter mit Dorli Binder von der Frauenarbeit der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien.