Der Monat Januar 1945, als die Deportation der Rumäniendeutschen in die Sowjetunion erfolgte, soll und darf nicht vergessen werden, selbst wenn schon 73 Jahre vergangen sind und es nur noch wenige Überlebende gibt. Das ist die Meinung von Dr. Klaus Fabritius, dem Vorsitzenden des Altreichsforum der Deutschen in Rumänien. Zum Gedenken an diese schreckliche Zeit hat der Filmregisseur Cristian Amza einen beeindruckenden Film gedreht, der im Bukarester Schiller-Haus vor kurzem gezeigt wurde. Das Gespräch führt unsere Mitarbeiterin Christa Richter.
Migranten-Hub Temeswar?
Es ist Sensation und Hiobsbotschaft für Rumänien und das Banat zugleich, was die deutsche Zeitung welt.de in ihrer Sonntagsausgabe über die westrumänische Großstadt Temeswar schreibt. Mit Bezug auf eine Mitteilung der Bundespolizei sei „Timișoara der Dreh- und Angelpunkt für Schleuser“.
MÄRCHEN ÜBERSCHREITEN GRENZEN
Das Erasmus Plus Projekt K12 zum Thema „Märchen überschreiten Grenzen“ ist eine Initiative beherzter Lehrer aus neuen europäischen Ländern. Grundschullehrerinnen und Grundschullehrer aus Deutschland, Polen, Dänemark, Italien, Frankreich, Spanien, Griechenland, der Türkei und Rumänien kamen übers Internet zusammen und beschlossen, sich den nationalen Märchen zu widmen. Das Projekt läuft in der Zeitspanne 2017-.2020 und wird von der Europäischen Union finanziert. Das erste Treffen fand im vergangenen Herbst im türkischen Konya statt, nun kamen die Lehrerinnen und Lehrer zum zweiten Treffen nach Bukarest. Die Workshops fanden in der dritten Februarwoche am Deutschen Goethe Kolleg in Bukarest statt. Unsere Kollegin Monica Strava war auch dabei und berichtet.
„Die Teufelsschlucht bleibt gesperrt”
Jahresbilanz des Hermannstädter Bergrettungsdienstes Salvamont 270 Personen haben im Vorjahr Hilfe vom Hermannstädter Bergrettungsdienst erhalten, erklärte Salvamont-Chef Adrian David in einer Pressekonferenz. Die Anzahl der Personen, die Hilfe gebraucht haben, ist um acht Prozent gestiegen im Vergleich zu 2016, denn allgemein ist die Anzahl der Touristen gestiegen, insbesondere auf den Skipisten im Cindrel-Gebirge. Weiterlesen… Ruxandra...
Erasmus-Praktikum im deutschen Kindergarten „Kinderwelt“ Temeswar
Sechs Monate in einem fremden Land arbeiten, neue Erfahrungen sammeln und den Horizont erweitern. Immer mehr Studenten und Auszubildende zieht es für ein Semester ins Ausland. Die angehende Sozialpädagogin Rebecca Arndt aus Berlin ist eine von ihnen und sie zog es – nach Temeswar.
NEUE HOFFNUNG FÜR FRAUENDORF
An der stark befahrenen Hauptstraße zwischen Mediasch und Hermannstadt, liegt Frauendorf (rumänisch: Axente Sever, Verwaltungskreis Sibiu). Die Kirchenburg von Frauendorf war über Jahrhunderte nicht nur das religiöse Zentrum des Ortes, sondern auch sicherer Lagerplatz für wertvolle Waren: in den Speichergebäuden, an der Innenseite der Burgmauer wurden Getreide, Fleisch, Speck und andere Lebensmittel aufbewahrt. Die einstigen Lagerräume wurden in den letzten Jahren zu Gästezimmern umgewandelt, außerdem wurde auch ein Museum eingerichtet, das über die Geschichte des Dorfes und der Kirchenburg berichtet. Ilse Constantin, Kuratorin der evangelischen Kirchengemeinde, führte unsere Mitarbeiterin Krisztína Molnàr durch die Kirche und das Museum in Frauendorf.
„Wir standen vor dem Nichts”
Interview mit Ex-Chefredakteur Georg Scherer „50 Jahre alt wird die Hermannstädter Zeitung am 25. Februar und 28,5 Jahre habe ich an ihrem Erscheinen mitgewirkt”, erinnert sich Georg Scherer. 17 Jahre davon, genauer gesagt vom 1. November 1979 bis zum 1. Juli 1996 war er Chefredakteur, dann war er bis zum 1. April 2009 stellvertretender Chefredakteur. Ihm ist es vor allem zu verdanken, dass die Zeitung die Wende überstanden hat. In seinem Wohnzimmer in Hermannstadt, wo im Dezember 1989...
„Es wird einem in die Wiege gelegt“
Zweites Urzelnlaufen in Großschenk nach der Wiederaufnahme „Lieber einmal mit eigenen Augen sehen, als hundertmal davon gehört zu haben“, meinte der Deutsche Botschafter Cord Meier-Klodt, der gemeinsam mit seiner Gattin Gladys die Einladung angenommen hatte und bei dem Urzelnlauf in Großschenk dabei war. So war es, den Urzelnlauf muss man selber miterlebt haben. Am Samstagmorgen, den 10. Februar, knallten in Großschenk wieder die Peitschen und bimmelten wieder die großen Kuhglocken. Von...
HERMANNSTÄDTER ZEITUNG WIRD 50!
Die Hermannstädter Zeitung feiert am 25. Februar 50 Jahre seit der Ersterscheinung am 25. Februar 1968. 1971, als es unter der Herrschaft Nicolae Ceaușescus weitgehend verboten war, die deutschen Bezeichnungen von Städten und Orten zu verwenden, wurde das Blatt in Die Woche umbenannt. Bis zur Rumänischen Revolution 1989 war die Zeitung innerhalb der Rumänischen Kommunistischen Partei gleichgeschaltet und opponierte nicht gegen das Regime. Am 26. Dezember 1989 erhielt sie wieder den ursprünglichen Namen. Die Zeitung wird heute nicht nur von den Deutschen aus Hermannstadt und der Umgebung gelesen, sondern auch immer mehr von an Rumänien interessierten Ausländern. Der Inhalt der Zeitung richtet sich nicht nur an Erwachsene, sondern auch an Kinder, für die die „Juniorecke“ eingerichtet ist. Die Redakteure sehen ihre Zeitung als Nachrichtenblatt und Forum für die Leser.
„Die Zeitung war mein halbes Leben“
Fünfunddreißig Jahre mit der „Hermannstädter Zeitung“ / Von Horst WEBER Seinen Einstand als Redakteur der Hermannstädter Zeitung gab der 1944 in Agnetheln geborene Germanist Horst Weber 1970 mit einer „launigen Besprechung“ eines Bunten Abends am Hermannstädter Staatstheater. Von 1996 bis 2005 lenkte er als erfahrener Journalist die Geschicke der Zeitung. Horst Weber lebt heute in Bielefeld/Deutschland und berichtet im Folgenden über fünfunddreißig Jahre in der Redaktion der...
Verbindungen in alle Himmelsrichtungen
Streiflichter aus dem Sammelband „Hermannstadt. Fakten – Bilder – Worte” Unter dem Titel „Hermannstadt“ hatte die Heimatgemeinschaft der Deutschen aus Hermannstadt und deren Vorsitzende Dagmar Zink Dusil aus Anlass des Sachsentreffens 2017 beeindruckenden Sammelband über ihren Heimatort im hora-Verlag herausgegeben, auf Hochglanzpapier in der Honterus-Druckerei gedruckt. In dem Vorwort dazu schreibt Dagmar Zink Dusil u. a.: „Protagonistin des Buches ist Hermannstadt,...
WER VERSTEHT DAS SCHON?
Im Deutschen Kulturzentrum Temeswar findet bis morgen ein Workshop statt, der sich zum Ziel setzt, kulturelle Brücken zwischen Europäer und Migranten zu bauen. Das dafür ausgewählte Mittel ist die Lyrik. Oder auch Kurzprosa, wenn sich die Teilnehmer darin lieber ausdrücken wollen. Eröffnet wurde die Veranstaltung bereits gestern Abend im Kulturzentrum MISC mit einer Gedichte-Ausstellung und einer Lesung auf Arabisch, Türkisch, Farsi, Englisch, Rumänisch und Deutsch. WER VERSTEHT DAS...
EU-Gelder für drei Projekte
Infrastrukturinvestitionen zur Tourismusförderung Der Kreisrat Hermannstadt hat drei Verträge mit der Regionalen Entwicklungsagentur Mitte (ADR Centru) unterzeichnet. Im Rahmen des Regionalen Operationellen Programms POR 2014-2020 sollen mit EU-Gelder mehrere Straßen in Kreis Hermannstadt repariert werden, geplant sind auch Arbeiten im Kurort Salzburg/OcnaSibiului. Durch diese Investitionen in die Infrastruktur soll der Tourismus im Kreis Hermannstadt angekurbelt werden....
Ökumenisch, interethnisch, interdisziplinär
Deutsch-Rumänisches Institut für theologischen Dialog gegründet Dem internationalen theologischen Austausch zwischen Deutschland und Rumänien widmet sich ein auf Initiative aus beiden Ländern neu gegründetes Institut mit Sitz in Nürnberg. Unter dem Namen „Ex fidelux – Deutsch-Rumänisches Institut für Theologie, Wissenschaft, Kultur und Dialog“ will die von evangelischen, orthodoxen und katholischen Kirchenvertretern, Theologen und Laienchristen gegründete Einrichtung künftig im...
Wie stehen die Sterne im Jahr des Hundes?
Das chinesische Neujahr hat am 16. Februar begonnen und endet am 4. Februar 2019. Traditionell orientiert sich der chinesische Jahreswechsel am Mondkalender: Neujahr findet stets am zweiten Neumond nach der Wintersonnenwende statt. Dann wechselt auch das Tierkreiszeichen und regiert zwölf Monate. Heuer ist der Hund dran. Der Legende nach entstanden die Tierkreiszeichen, als Buddha die Tiere des Waldes zu sich rief und zwölf zu ihm kamen. Als Dank widmete er jedem Tier ein Jahr. Der Hund...
„Die Freude am Tanzen macht es möglich“
Gespräch mit Iulian Dinu beim Nationalen Salsakongress 2018 in Kronstadt Salsa ist ein lateinamerikanischer Gesellschaftstanz der sich mittlerweile in der ganzen Welt großer Beliebtheit erfreut, so auch in Rumänien wo inzwischen zahlreiche Festivals veranstaltet werden. Im Januar pilgern jährlich Salsaliebhaber aus ganz Rumänien zum Nationalen Salsakongress nach Kronstadt, um gemeinsam ein unvergessliches Wochenende zu verbringen. So war es auch im Januar dieses Jahres. Dabei ging es um...
Gute Laune im Turnsaal
Streiflichter vom Faschingstreiben in Fogarasch Die Fogarascher verstehen es, Fasching zu feiern. Davon konnten wir uns am Sonntagnachmittag überzeugen. In den Turnsaal der ehemaligen deutschen Schule, die vor nicht langer Zeit an die evangelische Kirchengemeinde rückerstattet worden ist, trudelten pünktlich um 16 Uhr nach und nach die Gäste ein. Der von dem Ortsforum und der evangelischen Kirchengemeinde veranstaltete Fasching stand unter dem Zeichen des „Wilden Westens“....
„Die Leute haben sich zertanzt”
26. Marienball des Demokratischen Forums der Deutschen in Hermannstadt Tanzen und springen, singen und klingen… Dafür ist auch der Marienball da, den das Demokratische Forum der Deutschen in Hermannstadt nun schon zum zweiten Mal im Gemeindesaal in Neppendorf in gediegener Atmosphäre veranstaltet hat. Eine Woche nach dem Stichtag allerdings. 1993 hatte am 7. Februar der erste Marienball im Spiegelsaal des Forums stattgefunden, zum Tanz spielte die Neppendorfer Blaskapelle unter...
„Als stünde ich vor einer Wand”
Zu Besuch bei der Konfektionsfirma Lucom Tex in Hermannstadt Die Firma Lucom Tex, gegründet 1997, ist eines der wenigen Unternehmen in Hermannstadt, die in der Textilbranche überlebt haben. Bunte Dirndl entstehen in Lohnarbeit, zwischen den Saisons werden aber auch u. a. rumänische Trachten hergestellt, Schulklassen und Tanzgruppen sind da abonniert. Die kleine Fabrik kämpft allerdings ums Überleben, denn die eher kleinen Löhne in der Textilindustrie locken kaum Arbeitskräfte –...
Von Toleranz und Mitgefühl
Die erste Premiere des Jahres am Gong-Theater für Kinder und Jugendliche „Unsere Geschichte beginnt irgendwann um das Jahr 1938, in einer der ersten gemischten Schulen, irgendwo am Rande der Stadt Chicago“. Wanda ist mit ihrer Familie aus Polen hierher gezogen, in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Wanda trägt in der Schule jeden Tag dasselbe fadenscheinige blaue Kleid obwohl sie sagt, dass sie zu Hause in ihrem Schrank hundert wunderschöne Kleider hat. Die anderen Kinder in ihrer...
Aufarbeiten ist angesagt
Ausstellung zum Pogrom in Jassy 1941 Laut einer Umfrage haben 80 Prozent der rumänischen Bürgerinnen und Bürger von Auschwitz gehört, aber lediglich 10 Prozent von dem grausamen Pogrom 1941 in Jassy. Das teilte Alexandru Florian, Leiter des Elie Wiesel-Nationalinstituts für das Studium des Holocaust in Rumänien, bei der Vernissage der Ausstellung „MartorișivictimeIași 1941. Foto-Document“ (Zeugen und Opfer. Jassy 1941. Foto-Dokument) am 27. Januar, dem Internationalen Tag zum...
Faschingsfest der Kinder und Jugendlichen in Großsanktnikolaus
Fasching feierten gestern die Kinder und Schüler der deutschen Kindergarten- und Schulabteilung aus Großsanktnikolaus. Das Faschingsfest ist in der Temescher Kleinstadt ein Fest der Jugend, zu dem die Unterrichtenden an der deutschen Abteilung in großem Maße beitragen. Es ist ein besonderer Tag, bei dem der Unterricht ganz anders als gewöhnlich verläuft, hat sich Raluca Nelepcu vor Ort umgehört....
„Kampf um die Zakuska“
Fasching im Zeichen des Films an der Brukenthalschule Wie eine Oscar-Preisgala inszenierten die Elftklässler den diesjährigen Fasching der Lyzeaner an der Brukenthalschule, der am Donnerstag der Vorwoche unter dem Titel „Bruklywood“ im Sportsaal stattgefunden hat. Elegant gekleidet führten als Ansager ȘtefanaGreavu (auf Rumänisch) und Christian Dengel (auf Deutsch) durchs Programm. Weiterlesen… Beatrice...
Faschingsfeste bei den Deutschen Foren in Temeswar und Arad
Die Faschingszeit erreichte Ende vergangener Woche ihren Höhepunkt auch im Banat. Nachdem eine Woche davor die deutschen Jugendkulturgruppen in der Termescher Gemeinde Warjasch ihre zentrale Faschingsunterhaltung nach banatschwäbischer Tradition gefeiert hatten, standen am Samstag Faschingsfeste in mehreren Ortschaften der gesamten Region an. Adi Ardelean besuchte die Unterhaltungen der Deutschen Foren in Temeswar und in Arad. Das Deutsche Forum Temeswar hielt seine traditionelle...
Vier Widmungen im Spiegelsaal
ErstesKonzert der KammermusikreiheFlorescu-Fernandez&Friends Vier Werke, die bekannten Musikern gewidmet worden sind, brachten der Cellist Makcim Fernandez Samodaiev und seine Gattin, die Pianistin Monica Florescu im ersten Konzert der Kammermusikreihe Florescu-Fernandez &Friends im Jahr 2018 am Sonntag, den 25. Januar, im voll besetzten Spiegelsaal des Deutschen Forums in Hermannstadt zu Gehör. Weiterlesen… Beatrice...
Beiträge von bleibendem Wert
Nachruf auf die siebenbürgische Mundartforscherin Anneliese Thudt (1927–2018) Anneliese Thudt wurde am 29. Mai 1927 in Mühlbach geboren. Nach dem Volksschulbesuch in Leschkirch (der aus Alzen stammende Vater war Rechtsanwalt in Leschkirch, die Mutter hier Lehrerin) und dem Gymnasialabschluss in Hermannstadt studierte sie zwischen 1947 und 1950 Germanistik und Rumänistik an der Philologiefakultät der Universität V. Babeş in Klausenburg. Mit Verlegung der Germanistik nach Bukarest setzte...
„Vom Hausschwein bis zur Hauswurst“
Die „Worschtkoschtprob“ der Banater Zeitung fand in Schag/Șag statt. Am Donnerstag der Vorwoche veranstaltete die Redaktion der Banater Zeitung die „Worschkoschtprob“ (Wurstkostprobe), das traditionelle Redaktionsfest, in diesem Jahr erstmals in Schag, zehn Kilometer südlich von Temeswar, wobei dieses Mal 21 hausgemachte Wurstproben verkostet werden konnten. Als Gewinner ging die Wurst des Teams „die 8“ hervor, das mit einer anderen Wurstprobe zugleich den Platz drei belegte. Eine...
Fasching der banaterdeutschen Jugendkulturgruppen in Warjasch
Die Faschingszeit erreicht Ende dieser Woche ihren Höhepunkt auch im Banat. Am Samstag stehen Faschingsfeste in mehreren Ortschaften der gesamten Region an, die größten davon in Temeswar, Arad und Reschitza. Den Auftakt gaben aber die deutschen Jugendkulturgruppen aus dem Banat, die ihre zentrale Faschingsunterhaltung in der Termescher Gemeinde Warjasch bereits am vergangenen Samstag abhielten. Daniel Spataru, Remus Bacanu und Astrid Kataro waren für Sie dabei, Adrian Ardelean fasst...
Selbstfahrerreisen im Trend
Rumänien war Gastland an der FESPO Zürich Rumänien war am vergangenen Wochenende Gastland an der FESPO Zürich, die bedeutendste Tourismusmesse der Schweiz. „Skifahren in den Karpaten, auf Draculas Spuren in Transsilvanien wandeln, im Schwarzen Meer baden oder die Klöster in der Moldau besichtigen: Rumänien hat für Reisende viel zu bieten – sowohl im Sommer als auch im Winter – und überzeugt mit viel Kultur sowie Abenteuer“, hieß es seitens der Veranstalter. Weiterlesen…...
DEUTSCHER UNTERRICHT IN SÄCHSISCH-REGEN
In unmittelbarer Nachbarschaft der evangelischen Kirche in Sächsisch-Regen (rumänisch Reghin, im Verwaltungskreis Mureş) befindet sich die Gymnasialschule „Augustin Maior“, wo auch die deutsche Abteilung funktioniert. Ab der Vorbereitungs- und bis zur achten Klasse, können die Schüler Deutsch als Muttersprache lernen, obwohl die meissten Kinder aus rumänischen Familien stammen. Über die Herausforderungen und Freuden ihrer Lehrtätigkeit sprechnMartina Melinda Zey, Lehrerin bei der Vorschulklasse und die GrundschullehrerinRamona Klein-Nagy. Eine wichtige Rolle in der Vermittlung der deutschen Sprache und Kultur hat die evangelische Kirche aus Sächsisch-Regen. Stadtpfarrer Pfr. Johann Zey spricht über Vergangenheit und Gegenwart des deutschen Unterrichts in Sächsisch-Regen. Sie hören einen Beitrag unserer Mitarbeiterin Krisztína Molnàr.