„Hermannstädter Gespräche“ zur Zukunft des DFDR Letzte Woche Dienstag fand eine weitere Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Hermannstädter Gespräche“ statt, die von dem DFDR-Geschäftsführer Benjamin Józsa moderiert wurde. Zur Diskussion stand der Entwurf des Strategiepapiers „Forum 2030″, für die Bereiche Politik, Schule, Jugend, Kultur und Medien. Weiterlesen… Rebecca...
Ein Fan von Siebenbürgen
Hans Beerstecher zum 80. Geburtstag Ortstermin im Sommer 2017 in Bekokten: Auf dem Gelände der Kirchenburg ist die Kinderspielstadt eröffnet und ein sportlich-locker gekleideter hochgewachsener Besucher lässt sich Zeit, alle Stände zu begutachten, mit den Kindern zu sprechen, ihnen zuzuhören. Die Kinder sind glücklich über die Aufmerksamkeit, die ihnen zuteil wird. Weiterlesen… Die...
„Diese Kirche ist ein Juwel“
Das 42. Mediascher Bezirksgemeindefest wurde in Durles/Dârlos gefeiert Am vergangenen Sonntag, dem Sonntag Jubilate, feierte die evangelische Bezirksgemeinde A. B. Mediasch ihr 42. Bezirksgemeindefest, nun zum ersten Mal in Durles. Mit den Worten „Seid herzlich willkommen, alle die ihr heute den Weg nach Durles gefunden habt und ich kann euch versichern, es wird euch nicht leid tun, denn diese Kirche ist ein Juwel“, begrüßte Pfarrer Gerhard Servatius-Depner die rund 230 Anwesenden. Dem...
Bach´s Kaffee-Kantate bei Cafekultour in Temeswar
Die Woche der Kaffeehauskultur wurde in Temeswar Mitte April ausgetragen. Sie erreichte hiermit ihre 14. Auflage und Veranstalter waren heuer das Deutsche Kulturzentrum Temeswar und das Französische Institut mit Unterstützung der Französischen Botschaft in Bukarest, dem Goethe-Institut und der Stadt Temeswar. Während der Auftankt der französischen Kunst gewidmet wurde, kam die deutsche Kultur zum Schluss zur Geltung. Ein Beitrag von Adi Ardelean:...
FunkForum organisiert Journalismus-Workshop für Schüler in Arad
In Arad ging am Sonntag ein weiterer, vom FunkForum organisierter Journalismus-Workshop für Schüler zu Ende. Insgesamt 17 Jugendliche von vor Ort, sowie aus den Städten Reschitza, Temeswar und Sanktanna führten Umfragen durch oder interviewten in Kleingruppen interessante Persönlichkeiten der Stadt und schrieben schließlich eigene Zeitungsartikel darüber.
„Schöne Abwechslung“
Improvisationstheater-Workshop in Holzmengen „Halbe Schnitzel“ und „Ganze Schnitzel“ lauteten die Gruppennamen der jüngeren und älteren Kinder, die am Improvisationstheater-Workshop teilnahmen, das am vergangenen Wochenende Franziska Fiedler und Christine Wally, zwei Grundschulpädagogikstudentinnen der Lucian Blaga-Universität in Holzmengen leiteten. Weiterlesen… Rebecca...
(Re-)Discovering Europe: „Die Riesen der Berge“ in Temeswar
Das deutsche Staatstheater Temeswar beteiligt sich in diesem Jahr an dem europäischen Theater-Projekt „(Re-)Discovering Europe“, unter der Leitung von Paolo Magelli, einer bedeutenden Persönlichkeit des internationalen Theaters.
HZ-Sonderpreis für Kreativität
Bei der Landesphase des Schülerwettbewerbs im Fach Deutsch als Muttersprache hat die Hermannstädter Zeitung für jede Klasse einen Sonderpreis für Kreativität vergeben. Außer einem Jahresabonnement, einer Jubiläumsmedaille, einem T-Shirt und einem Buch gehört zum Preis, dass die prämierten Aufsätze in der HZ veröffentlicht werden. In der aktuellen Ausgabe lesen Sie den Aufsatz der Schülerin Sabina-Diana Nechita (7. Klasse, George Coșbuc-Nationalkolleg Klausenburg) zur Aussage: „Täglich 1...
DFDB-Vertreterversammlung mit Vorstandswahlen und Ehrung
Das Deutsche Regionalforum Banat verlieh die Ehrennadel in Gold an den ehemaligen Intendanten des deutschen Staatstheaters Temeswar, Lucian Varsandan und wählte einen neuen Vorstand für die kommenden 4 Jahre. Das alles geschah innerhalb einer ordentlichen Vertreterversammlung am vergangenen Samstag im Temeswarer Adam-Müller-Gutternbrunn-Haus. Zum Auftakt wurde das Lied „Heimatland Banaterland“ eingestimmt, das seit dem vergangenen Jahr als Hymne der Banater Deutschen gilt. Ein Beitrag von...
„Eine Minderheit in der Minderheit“
Gespräch mit dem ladinischen Minderheiten-Politiker Daniel Alfreider Daniel Alfreider, Jahrgang 1981, gehört zu den wichtigsten jüngeren Politikern der Südtiroler Volkspartei (SVP) in Italien. Als Angehöriger der ladinischen Volksgruppe vertritt der studierte Bauingenieur eine „Minderheit in der Minderheit“. Im Statut der SVP heißt es in § 1: „Die Südtiroler Volkspartei (SVP) ist die Sammelpartei der deutschen und ladinischen Südtiroler/innen aller sozialen Schichten.“ 2013 wurde...
DIE FRAGE DER REDUZIERTEN GEBÜHRENFREIEN STUDIENPLÄTZE IN RUMÄNIEN
Der Bildungsausschuss der Abgeordnetenkammer hat neulich in einer Anhörung von Bildungsminister Valentin Popa beschlossen, die Anzahl der gebührenfreien Studienplätze an acht Universitäten zu reduzieren. Zudem hat das Bildungsministerium bekanntegegben, dass die staatlichen Universitäten dazu verpflichtet werden sollen, die Anzahl der Studenten in den Geistes-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften zu reduzieren und im Gegenzug die Zahl der Studenten in mathematisch-technischen Studienfächern sowie im Bereich Pharma, Landwirtschaft und Tourismus zu erhöhen. Über diese Beschlüsse sprach unsere Kollegin Monica Strava mit dem Vizerektor der Babeş-Bolyai Universität in Klausenburg Prof. Dr. Rudolf Gräf, der gleich zu Beginn des Gesprächs die Position der Klausenburger Universität erläuterte.
RUMÄNIENS LITERATUR AUF DEUTSCHLANDS BUCHMARKT, STAND 2018
Rumänien war 2018 Gastland der Leipziger Buchmesse, die zusammen mit der Frankfurter Buchmesse zu den wichtigsten Veranstaltungen dieser Art auf dem deutschen Buchmarkt gehört. Der Gastlandauftritt Rumäniens war mit 70 Lesungen und Diskussionsrunden und der Teilnahme von über 50 Autoren und Kulturperönlichkeiten ein Erfolg, hat aber auch Fragen aufgeworfen: wie wird die rumänische Literatur, die jetzt einen Höhepunkt erreicht, hat sonst rezipiert? wie kann eine bessere Präsenz der rumänischen Literatur auf dem deutschen Buchmarkt erreicht werden? Diese Themen und andere mehr durchleuchtet Bianca Şahighian in folgendem Gespräch mit Prof. Dr. Horaţiu Decuble von der Uni Bukarest. Horaţiu Decuble ist als Gabriel H. Decuble selber Autor und Übersetzer, lehrt deutsche Literaturgeschichte an der Universität Bukarest und leitet ebenda das Departement für Germanische Sprachen und Literaturen.
Trampelbilder und 4 Grazien
Werke aus der GPL-Sammlung im Kunsthaus7B Worauf würden Sie bedenkenlos Ihren Fuß setzen? Auf Schmetterlinge eher nicht, auf Schneckenhäuschen vielleicht. In der aktuellen Ausstellung im Kunsthaus7B in der alten Schule in Michelsberg werden die Besucher regelrecht vor diese Probe gestellt. In einem der drei Räume liegen zwei großflächige Fotos von diesen Lebewesen auf dem Boden, zwei so genannte „Trampelbilder“ der Künstlerin MarielisSeyler. Weiterlesen… Beatrice...
Verbotene Liebe und Verrat
Rumänische Premiere mit Arthur Millers „Ein Blick von der Brücke“ am RST Flucht, Migration und Integration sind immer aktuelle Themen. So auch im neuesten Theaterstück am Radu Stanca-Nationaltheater, einer Adaption des Zweiakters von Arthur Miller „Ein Blick von der Brücke“ (Originaltitel: A View fromthe Bridge, 1955), das in der rumänischer Fassung „Vedere de pepod“ heißt. Die Vorpremiere fand am Freitag, dem 13. April, die Premiere einen Tag später, am 14. April, statt. Regie führte der...
BALD WENIGER GEBÜHRENFREIE STUDIENPLÄTZE AN RUMÄNISCHEN UNIVERSITÄTEN?
Ab dem Studienjahr 2018/2019 soll es an den wichtigsten staatlichen Universitäten in Rumänien weniger gebührenfreie Studienplätze geben – so eine Entscheidung des Bildungsministeriums. Davon betroffen ist unter anderem auch die Universität Bukarest. Sie hören Prof. Dr. Horatiu Decuble, Leiter des Departements für Germanische Sprachen und Literaturen an der Universität Bukarest, über die Auswirkungen dieser Maßnahme, im Gespräch mit Bianca Şahighian.
LEHRERFORTBILDUNG IN DEUTSCHER SPRACHE
Mit dem Titel „Brücken – Türme – Technik in der Grundschule“ organisierte das Zentrum für Lehrerfortbildung in deutscher Sprache aus Mediasch letzte Woche ein Seminar für Grundschullehrer und -lehrerinnen in Neumarkt. Gastinstitution war die Gymnasialschule Friedrich Schiller. Unsere Mitarbeiterin Krisztína Molnàr sprach mit den Teilnehmerinnen und der Referentin der Fortbildung, Ioana-Adriana Hermann.
Ein klares Wort zur Ökumene
Abschlussveranstaltung des Projektes zum 500. Reformationsjubiläum Das Projekt der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien zum 500. Reformationsjubiläum, das 2017 gefeiert wurde, steht unter dem Motto „12 Apfelbäumchen für ein klares Wort”. Das erste Apfelbäumchen wurde in Rumänien in Thorenburg/Turda gepflanzt, das vorletzte in Basel und das letzte soll nun zum Abschluss des Gedenkjahres am 28. April im Innenhof des Friedrich Teutsch-Kultur- und Begegnungszentrums in Hermannstadt...
Berlin 18 trifft Temeswar 21
Das Deutsche Konsulat trägt auch in diesem Jahr zum Projekt Temeswar Europäische Kulturhauptstadt 2021 bei. Nach den 2017 veranstalteten deutschen Wirtschafts- und Kulturtagen ist es diesmal die Fotoausstellung „Berlin 18 trifft Temeswar 21“. Die Vernissage fand am Dienstag (am 17. April) in den Räumlichkeiten des Deutschen Konsulats statt. Ein Beitrag von Adrian Ardelean:...
Der Koch: „die Seele der Küche“
Zu Besuch im neuen Lokal Lor.And Takeaway in Hermannstadt Köstlich war der Käsekuchen mit Keksboden und mit Heidelbeersoße im Lor.And an der Mündung der Str. Oituz in die Junger-Wald-Straße/Calea Dumbrăvii, nicht weit vom großen Kreisel entfernt. Der kleine nette Innenraum ist mit drei Standtischen ausgestattet. Ein gewöhnliches Imbisslokal ist das nicht, das merkt man gleich beim Anblick der Gerichte im kurzen Menü. Im Lor.And werden nämlich etwa sechs Gerichte pro Tag angeboten, die...
28. Auflage der Deutschen Literaturtage in Reschitza
Deutschsprachige Autoren aus Rumänien, Deutschland , Österreich Slowenien und Ungarn, trafen sich in Reschitza bei der 28. Auflage der Deutschen Literaturtage.
Die Mühen der Ebene
Germanistentagung war Bertolt Brecht gewidmet Die XXI. Tagung der Kronstädter Germanistik war in diesem Jahr dem 120. Geburtstag Bertolt Brechts gewidmet. Das Motto: „Die Mühen der Berge liegen hinter uns, vor uns liegen die Mühen der Ebene.“ sollte eine unbeabsichtigte Konnotation bekommen, denn am 22. März abends begann es pünktlich zum Tagungsbeginn zu schneien und hörte bis nächsten Abend nicht mehr auf. Dadurch konnten die Gäste zwar am Samstag, den 24. März ohne Mühen die Heimreise...
Seder-Mahl mit Überraschung
Deutscher Konsul zu Gast in der jüdischen Gemeinde Die jüdische Gemeinde in Hermannstadt feiert die traditionellen Feste gewöhnlich als Gemeinschaftsfeste, so auch das gewöhnlich in der Familie zelebrierte Seder-Mahl am Vorabend des Pessah-Festes, das in diesem Jahr mit den katholischen und den evangelischen Ostern zusammenfiel. Weiterlesen… Beatrice...
14. Auflage „Kaffeekultur“ in Temeswar
Zu einer Woche Kunst und Kultur in Cafes und Kneipen, lädt das Französische Kulturinstitut zusammen mit dem Deutschen Kulturzentrum in Temeswar ein. „Kaffeekultur“ findet zum 14. Mal in der Zeitspanne vom 16. bis zum 22 April statt. Dabei werden Austellungen, Filme, Musik und vieles mehr geboten. Einen näheren Einblick, erhalten sie von der Leiterin des Deutschen Kulturzentrums in Temeswar, Mona Petzek, in einem Interview mit Tatiana Sessler....
„Tränen flossen in vielen Sprachen”
Eginald Schlattners neues Buch trägt den Titel „Wasserzeichen“ Nach drei erfolgreichen Romanen – „Der geköpfte Hahn“, „Rote Handschuhe“ und „Das Klavier im Nebel“ -, die ihm internationale Anerkennung gebracht haben, wollte Eginald Schlattner eigentlich nichts mehr schreiben und sich – laut eigener Aussage – letzten Dingen widmen: dem Ewigen Leben und der Höheren Mathematik. Weiterlesen… Andreea...
„Defizite ansprechen und diskutieren“
Preisträger des Schreibwettbewerbs des Konsulats und der HZ prämiert „Eine bessere Zukunft können wir nur schaffen, wenn wir uns vorbehaltlos und offen den Fragen der Zeit stellen und kritisch hinterfragen, warum wir Dinge nicht besser machen können. Wir müssen Defizite ansprechen und diskutieren, damit wir aus den Erfahrungen lernen und gemeinsam Lösungen erarbeiten können. Ihr Preisträger habt euch den nicht leichten Fragen des Wettbewerbs mit Bravour gestellt. Die...
Heiter, sprühend, liebenswert
Der Schauspielerin Marietta Lissai zum 80. Geburtstag Wer die Schauspielerin Marietta Lissai bei der Lesung aus dem von Dagmar Zink Dusil herausgegebenen Buch „Hermannstadt. Fakten Bilder Worte“ beim Sachsentreffen 2017 in Hermannstadt erleben durfte, konnte feststellen: Sie strahlt hinreißend wie eh und je. Dieses Strahlen war auch dem inzwischen verstorbenen Gründungsmitglied der deutschen Abteilung am Hermannstädter Theater, dem Regisseur und Intendant Hanns Schuschnig, sehr früh...
Über Menschen und Orte von früher
Zur Anthologie „Aus der Ethnologie der Deutschen in Rumänien” Der zweisprachige Band „Aus der Ethnologie der Deutschen in Rumänien” (Honterus Verlag, 2017) ist von seinen Herausgebern – dem Ethnologen und Hochschulprofessor Ilie Moise und seiner jungen Kollegin Andreea Buzaș – Professor Dr. Paul Niedermaier, korrespondierendes Mitglied der Rumänischen Akademie und Leiter des Forschungsinstitutes für Geisteswissenschaften in Hermannstadt, zum 80. Geburtstag gewidmet. Die 554 Seiten...
Öffentlichkeitsarbeit beim Deutschen Konsulat in Temeswar
Das Deutsche Konsulat Temeswar will mehr Präsenz in seinem Amtsbezirk zeigen. Einerseits kommt die Vertretung der Bundesrepublik in der Region den Nutznießern seiner Dienste durch sogenannte Konsularsprechtage entgegen und andererseits trägt das Deutsche Konsulat zum Projekt Temeswar Europäische Kulturhauptstadt 2021 bei. Ein Beitrag von Adrian Ardelean:...
DEUTSCHER GRUNDSCHULUNTERRICHT AN SCHÄSSBURGER BERGSCHULE
Die Bergschule „Joseph-Haltrich-Lyzeum“ aus Schäßburg war eine der wichtigsten Schulen der Siebenbürger Sachsen. Die erste urkundliche Erwähnung der Schule stammt aus dem Jahr 1522. Nach der Wende 1989 verringerte sich die Anzahl der deutschen Schüler an der Bergschule drastisch, doch immer mehr Kinder aus rumänischen und ungarischen Familien wollen Deutsch als Muttersprache lernen. Unsere Mitarbeiterin Krisztína Molnàr hat die erste Klasse und ihre Grundschullehrerin Karola Fröhlich besucht.
„Ihr seid die Besten!”
Landesphase der Deutscholympiade in Hermannstadt Ein Teilnehmer an der Landesphase des Schülerwettbewerbs im Fach Deutsch als Muttersprache, die vom 3. bis 6. April in Hermannstadt stattgefunden hat, hatte auf die Tafel mit „negativen Aspekten“ geschrieben: „zu hohe Ansprüche“. Dies kommentierte die Jurypräsidentin Dr. Sunhild Galter bei der Preisverleihung am Freitag, dem 6. April, wie folgt: „Wir haben keine hohen sondern die höchsten Ansprüche an euch gestellt, ihr seid...