Deutsches Jahrbuch für Rumänien 2019 Ein Bild vom Deckendekor in der Zeidner evangelischen Kirche ziert den Umschlag des von der ADZ im Auftrag des DFDR herausgegebenen Deutschen Jahrbuch für Rumänien 2019. In seinem Grußwort stellt der DFDR-Vorsitzende Paul-Jürgen Porr fest: „2018 hatten wir in Rumänien ein sehr schlechtes Jahr“. Weiterlesen… Beatrice UNGAR...
Beeindruckend und perfekt organisiert
Hermannstadts Bürgermeisterin Astrid Fodor bei Konferenz in Israel „Beeindruckend und perfekt organisiert war alles“, sagte Hermannstadts Bürgermeisterin Astrid Fodor gegenüber der Hermannstädter Zeitung nach ihrer Rückkehr aus Israel, wo sie auf Einladung des American JewishCongress und des israelischen Außenministeriums an der 34. Internationalen Bürgermeisterkonferenz, die vom 24. bis 28. Februar d. J. in Tel Aviv und Jerusalem stattgefunden hat, teilgenommen hatte. Astrid Fodor...
Frühlingsball der Honorarkonsuln
Der zweite Frühlingsball des Verbands der Honorarkonsuln in Rumänien (UniuneaConsulilorOnorificidin Romania, UCOR) fand am 2. März im Anschluss an die Generalversammlung des Verbands in der SalaRondădes Intercontinental-Hotels in Bukarest statt. Teilgenommen haben außer den UCOR-Mitgliedern Botschafterinnen und Botschafter, Vertreter des Rumänischen Außenministeriums und der Wirtschaft, allen voran der Vorsitzende des Internationalen Verbands der Konsuln (FICAC), Aykut Eken. Der Erlös des...
Prachtvolles Ambiente zum Heiraten
Ausbau der Schule Nr. 6 / Sanierungsarbeiten am Haus Kleiner Ring 22 beendet Einen Vertrag zur Finanzierung aus EU-Mitteln des Baus eines neuen Traktes sowie eines Turnsaales an der Nicolae Iorga-Schule (früher Schule Nr. 6) im Hippodrom-Viertel unterzeichneten am Dienstag Hermannstadts Bürgermeisterin Astrid Fodor und Simion Cretu, der Generaldirektor der Regionalen Entwicklungsagentur Mitte (ADR Centru) im Rahmen einer Pressekonferenz im frisch sanierten Haus am Kleinen Ring Nr. 22,...
„ORAKEL”, DIE SCHÜLERZEITSCHRIFT DER DSBU
Die Deutsche Schule Bukarest, DSBU, hat seit Kurzem auch eine Schülerzeitschrift – „Orakel” heißt diese. Lars Kleininger, Schüler in der 6. Klasse und Mitglied im Redaktionsteam, stellt diese kurz vor. Die Aufzeichnung sicherte Bianca Şahighian.
DEUTSCHE SCHULE BUKAREST STELLT SICH VOR
Die Deutsche Schule Bukarest – DSBU – gibt es seit 2007. Nach einem bescheidenen Start hat sich diese immer mehr zu einer Alternative zu dem staatlichen Unterricht in deutscher Sprache entwickelt. Die DSBU ist eine private Schule, zählt zur Zeit 200 Schüler und bietet die Möglichkeit eines Abiturabschlusses. Unterrichtet wird nach dem Lehrplan des Bundeslandes Baden-Württemberg. Am 16. Februar, dem Tag der offenen Türen, hat sich die DSBU zum ersten Mal einem breiteren Publikum vorgestellt. Im Folgenden hören Sie Lothar Himmels, Direktor der Deutschen Schule Bukarest , über die Schule, die er leitet. Die Fragen stellte Bianca Șahighian.
„Dem lebendigen Gott anvertraut“
Walburgafest und erster Spatenstich für Restaurierung in Heltau gefeiert „Jene Menschen, die vor etwa 850 Jahren in eine neue Heimat aufgebrochen sind und hier in der Villa Ruetel, in Heltau eine neue Heimat gefunden haben, vertrauten ihre Lebenswege dem lebendigen Gott an. Sie, die aus Flandern kamen, wuchsen hier zu einer Gemeinschaft zusammen und errichteten zur Ehre Gottes eine Kirche in der Mitte der Ortschaft, welche sie der heiligen Walburga geweiht haben. Von damals bis heute war...
ULRICH DRECHSLER SPIELT IN BUKAREST
Mit Musik muss man die Lebensfreude ausdrücken – das ist die Grundeinstellung des Saxophonisten und Klarinettisten Ulrich Drechsler seiner Kunst gegenüber. Dieser hat am 26. Februar in Bukarest sein jüngstes Jazz-Projekt Liminal Zone vorgestellt. Begleitet wurde er von vier herausragenden Musikern: der Sopranistin Özlem Bulut, dem Bassisten Oliver Steeger, dem Schlagzeuger Raphael Keuschnigg und dem Pianisten Amir Ahmadi.
Für den 27. Februar war ein Workshop angesetzt, mit demThema die „Wiederentdeckung der Intuition”.Veranstalter der Rumänientournee, die noch ein Konzert am 25. Februar in Klausenburg umfasst hat, waren Jazz Fan Rising und das Österreichische Kulturforum Bukarest.
Über Musik und das Projekt Liminal Zone unetrhielt sich Ulrich Drechsler vor dem Konzert in Bukarest mit Bianca Şahighian.
Ein Spießrutenlaufen
Premiere mit „Jerusalem” am Radu Stanca-Theater Er sei bei der Inszenierung des Stückes „Ierusalim“ von Jez Butterworth „durch die Hölle gegangen“, sagte der Regisseur Bogdan Sărătean. Für die Premiere-Besucher am Samstag war es ein echtes Spießrutenlaufen wobei ihnen nahezu unentwegt deftige Flüche um die Ohren schwirrten, zweideutige Bemerkungen, sexistisches Gelaber allenthalben. Weiterlesen… Beatrice UNGAR...
Am Anfang war die Musik
Dana Borteanu ist seit 1991 beim Deutschen Staatstheater Temeswar – und einiges an ihr ist ungewöhnlich. Sie ist Rocksängerin, Schauspielerin, schreibt Liedertexte und in der Freizeit macht sie bei der NiL-Schülertheatergruppe geleitet von Isolde Cobet mit. Genau diese vielen Facetten haben die gebürtige Reschitzarerin auf Bühnen, Coverseiten, Konzerten und Festivals bekannt gemacht. Tatiana Sessler hat Dana Borteanu getroffen und mit ihr über ihre Musik und Karriere gesprochen. Im...
Fasching an der „Friedrich Schiller“ Schule in Neumarkt
Kinder in bunten Kostümen, gekleidet als Prinzessinen, Könige, Ritter oder Indianer. Das Faschingsfest wird heute vor allem von Kindern gerne gefeiert. Auch die Grundschüler des „Friedrich Schiller” Gymnasiums in Neumarkt verkleiden sich gerne und feiern ausgelassen den Fasching. Dieses Jahr fand das Fest der Neumarkter Schüler am 22. Februar statt. Unsere Mitarbeiterin Krisztina Molnár beteiligte sich an der Feier und berichtet folgendes:
„Ich gehe und gehe…”
Oana Pellea und Mihai Gruia Sandu waren in Hermannstadt zu sehen „Seit 24 Jahren spielen wir dieses Stück”, sagt die Bukarester Schaupielerin Oana Pellea ihrem Bühnenkollegen Mihai Gruia Sandu. Das ist nicht nur eine Replik des Stückes, sondern auch die Wahrheit, denn auf den ersten Postern des Stückes „Mă tot duc…” (Ich gehe und gehe…), sind die beiden Bukarester Schauspieler viel jünger. Das Stück, frei nach William Shakespeare und Marc Doré ist allerdings zeitlos und wurde...
Fasching in Großsanktnikolaus
Der Fasching ist eine alte katholische Tradition, die in Großsanktnikolaus/Sânnicolau Mare von den Schülerinnen und Schülern der deutschen Abteilung an der „Nestor Oprean“-Schule weitergeführt wird. Auch in diesem Jahr kamen die Kinder und Jugendlichen am 27. Februar im ehemaligen Schloss der Grafenfamilie Nakó zusammen, um das Faschingsfest in lockerer Atmosphäre zu begehen. Zum Spielen animiert wurden die Kindergartenkinder und Schüler der Klassen I.-IV. von der Cerino-Gruppe, die...
Fasching in Temeswar
Die Sorgen des Alltags vergessen und ein Mal im Jahr so richtig närrisch und uneingeschränkt sein. Masken aufsetzen, der Fantasie freien Lauf lassen und gemeinsam feiern. Das ist das Tolle an Fasching. Das Deutsche Forum in Temeswar hat heuer wiedermal ein lustiges Programm im Adam-Müller-Guttenbrunn-Haus vorbereitet. Gestalter waren Mitglieder der Volksuni, des Chors und der Seniorentanzgruppe. Hannelore Neurohr war dabei und hat für uns ein wenig Stimmung festgehalten....
Fasching in Neuarad
Das Deutsche Forum Arad und seine Jugendorganisation Banat-JA organisierten am Samstag-Abend ihr Faschingsfest im Neuarader Restaurant Casa Di Gian Marco in der Temeswarer Straße. Das bunte Treiben wurde mit einem warmen Abendessen und einem lustigen Beisamensein bei guter Tanzmusik abgerundet. Ein Beitrag von Adi Ardelean: http://www.funkforum.net/wp-content/uploads/2019/03/20190302_Fasching_Neuarad.mp3...
Fasching in Reschitz
Die verrückte fünfte Jahreszeit ist eine Zeit, die viel Freude für Groß und Klein mit sich bringt und die von Millionen Menschen weltweit gefeiert wird. Gute Laune, tolle Musik und vor allem zahlreiche bunte Masken. Kurz gefasst: Fasching. Eine der größten Faschingsunterhaltungen im Banat ist der Maskenball des Deutschen Forums in Reschitz. Dieser wurde heuer ebenfalls am Samstag-Abend im Restaurant “Duschan und Sohn” im Süd-Viertel der Stadt in der Lupaker-Straße ausgetragen und daran...
Eine „gestandene” Banaterin
Interview mit Reiseverkehrskauffrau Ramona Lambing Auf der „Worschtkoschtprob“, dem Redaktionsfest der Banater Zeitung, das Mitte Februar in Busiasch stattgefunden hatte, trafen wir die Reiseverkehrskauffrau Ramona Lambing. Als eine echte Banaterin und damit eine Kennerin des hier typischen Geschmacks war sie ein anderes Mal sogar die Jurypräsidentin. Lambing ist seit mehr als 25 Jahren in der deutschen Reisebranche tätig und spezialisierte sich nun auf die Destination Rumänien. In...
Wichtige Brückenfunktion
Workshop: „Entdecke das Lehrmittelzentrum” Im Rahmen eines Workshops für Deutschlehrerinnen stellte das Deutsche Kulturzentrum Hermannstadt vergangenes Wochenende ihr Lehrmittelzentrum vor. Teilgenommen haben Lehrerinnen aus Siebenbürgen, die Deutsch als Muttersprache und als Fremdsprache unterrichten. Weiterlesen… Ruxandra...
Fasching in Warjasch
Die Zeit der Narren wurde Februar auch in Warjasch gefeiert- und das mit viel Musik, Tanz und guter Laune. Astrid Kataro war nicht nur als Närrin und Tänzerin dabei, sondern auch als Reporterin von Radio Temeswar.
Über Raum und Zeit verbunden
„Der Nestor der Geschichte der Evangelischen Gemeinde von Bukarest ist Hans Petri.” Mit diesen Worten hat Dr. Daniel Zikeli, Stadtpfarrer der Evangelischen Gemeinde A. B. Bukarest, eine Würdigung des deutschen Theologen Hans Petri eingeleitet, der in den Jahren 1921 bis 1951 als evangelischer Stadtpfarrer von Bukarest tätig war. Sein Leben und Wirken wurde von Udo Acker vorgestellt, ein Neffe Hans Petris.
Keineswegs eine leise Zeit in Siebenbürgen
Fünfte Dorfschreiberin von Katzendorf blickt zurück / Von Roland BARWINSKY Dagmar Dusil, eine aus Hermannstadt stammende und jetzt in Bamberg lebende Literatin, war die fünfte Dorfschreiberin von Katzendorf/Cața. Einem Ort in Siebenbürgen/Rumänien, der sich vielleicht irgendwo, aber auf jeden Fall in der Nähe von Kronstadt/Brașov in ihrem Heimatland befindet. Über ihre dortige Zeit, berichtet sie nun in einem Buch, das unter dem Titel „Auf leisen Sohlen“ im Pop-Verlag Ludwigsburg...
Schreiben als Virtuosität
Hommage zum 120. Geburtstag von Erwin Wittstock Eine Hommage an Erwin Wittstock (geb. am 25. Februar 1899, Hermannstadt) erinnert den Laien und Lehrling der Schriftkunst mit tiefer Melancholie an den Untergang der siebenbürgischen Bildungsmittelschicht und an die Erkenntnis, dass die Wurzeln unserer Identität als Volk tief in der Erde ihre Nahrung zu suchen haben. In großem Schaffensdrang und in Tuchfühlung mit allen gesellschaftlichen Ereignissen und Persönlichkeiten seiner Zeit,...
Catherine Milliken spricht über kreative partizipative Musik
Mehr Leute, mehr Kontexte, mehr neue Musik: Wie packen wir das an? Über kreative partizipative Musik, ihre heilende Wirkung und ihr soziales Engagement diskutierte die bekannte Komponistin, Musikerin und Künstlerin Catherine Mil liken mit dem Publikum am Montag abend im Bukarester Goethe-Institut
Es ging (nicht nur) um die Wurst
Gastronomisches Wochenende im Hermannstädter Lazarett-Viertel „Wurst ist eine Götterspeise. Denn nur Gott weiß, was drin ist.” Dies sagte der Schriftsteller und Dichter Jean Paul schon im 18. Jahrhundert. Bei der Wurst, die man aus dem Supermarkt kauft, trifft dieser Spruch manchmal zu, weil man selten entziffern kann, was in ihr steckt. Das Geheimnis der Wurst wurde am Sonntagnachmittag (24. Februar) im Rahmen der Veranstaltung „Gusturileiernii“, in der Redal Expo-Halle in Hermannstadt...