„Wie nah, wie fern ist der Ort, der Heimat ist“ Mai31

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„Wie nah, wie fern ist der Ort, der Heimat ist“

 

Folkmusik aus der Feder eines ausgewanderten Sachsen

 Findet die Wahl-Hermannstädterin eines Tages die CD eines ihr unbekannten Liedermachers in der Post, verbunden mit der Bitte, doch eine Rezension zu schreiben, wird (noch vor dem Anhören…) fast aus Gewohnheit (und um manche Bedenken zu zerstreuen), zunächst die Suchmaschine angeworfen. Entdeckt man dann, dass es sich beim Künstler um einen bekannten rumäniendeutschen Folk-Sänger handelt, der in den 1980er Jahren einst Geschichtelehrer und Leiter des höchst aktiven Kammerchors „Cantores juvenes“ der Brukenthalschule war (bekannt ist die LP „Stimmen der Völker in Liedern“, 1987 bei Electrecord), siegt die Neugier über die Vorsicht. Weiterlesen…

Teresa LEONHARDT