2. Weltcup-Skispringen in Rosenau/Râșnov Das Springen der Damen in Rosenau/Râșnov hat am 18. Februar und damit als erstes des langen gemeinsamen Wochenendes von Damen und Herren stattgefunden. Der rumänische Ausrichter organisierte zudem ein weiteres Damen-, sowie ein Herren-Einzel- und das erste Mixed-Team-Springen im Rahmen des Weltcups seit Dezember 2013. Der Wettbewerb auf der Hillsize 97-Anlage in Rosenau war der einzige Normalschanzen-Weltcup in dieser Saison und folglich...
JUGENDWERK RUMÄNIEN – MIT NEUEM MUT IN DEN FRÜHLING
Junge Menschen im Leben und im christlichen Glauben stark machen – das ist das große Anliegen des Jugendwerkes der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien. Schwerpunkt der Arbeit des Jugendwerkes sind die großen Zeltlager im Sommer. Diese Arbeit und diese Veranstaltungen wären nicht möglich ohne den LandesJugendMitarbeiterKreis (LJMK). Vier mal im Jahr werden seit 1995 Treffen für Mitarbeiter und Leiter organisiert. Dazu kommen 30-45 Leute aus den Orten zwischen Bukarest, Sächsisch Regen, Kronstadt und Deva zur Ausbildung und Zurüstung von jungen Mitarbeitern zusammen. Man trifft sich, lernt Theorie und Praxis der Jugendarbeit, hält selber auch eine Andacht, organisiert ein Spiel und ist Tagesleiter. Doch für die Jugendlichen sind diese Wochenenden mehr als nur Schulung und Lernen, sie kommen auch um Gemeinschaft zu erleben, die einige in ihrem Alltag oft vermissen. Die Coronapandemie hat auch die Tätigkeit des Jugendwerks beeinträchtigt, doch nun freut man sich auf das erste Event des Jahres, das vom 5.-7. März im Elimheim in Michelsberg bei Hermannstadt stattfindet. Alex Arhire aus Kronstadt arbeitet als Jugendreferent beim Jugendwerk. Er ist selbst lange Zeit als Teilnehmer und ehrenamtlicher Mitarbeiter dabei gewesen. Mit ihm sprach Monica Strava über die Tätigkeit des Jugendwerks und über das bevorstehende Treffen in Michelsberg.
PANDEMIEN KOMMEN UND GEHEN
Viele Menschen leben in Ungewissheit und Angst, seit das Corona-Virus die Gesundheit der Menschen bedroht. Schlechte Nachrichten in Presse und Fernsehen führen sogar zu Depressionen. Deshalb hat unsere Mitarbeiterin Christa Richter den Bukarester Wissenschaftler Dr. Klaus Fabritius gebeten, als Biologe diese gefährlichen Viren ins rechte Licht zu rücken und objektiv vorzustellen.
Hermannstadt setzt auf Bildung
Stipendienbeträge erhöht, Baustellen wieder eröffnet, neue Agenda Hermannstadt setzt auf Bildung: Die Stipendien für Schüler erhöhen soll der Stadtrat auf Vorschlag von Hermannstadts Bürgermeisterin Astrid Fodor. Der diesbezügliche Beschlussentwurf stand gestern auf der Tagesordnung der Stadtratsitzung. Desgleichen soll es in diesem Jahr eine neue Agenda geben, die Zuschüsse für Projekte im Bereich Bildung vorsieht. Dafür sind 300.000 Lei veranschlagt. Weiterlesen… Beatrice...
Umstrittene Wahrheit
Dr. Wolfgang Wünsch hat seine zweite Doktorarbeit veröffentlicht Es ist schon etwas Besonderes, auf dem Titelblatt eines Buches zwei Namen zu lesen, den einen ganz groß: Hans Küng, und den anderen fast winzig klein: Wolfgang Wünsch. Der erste ist der Name eines weltbekannten Professors der berühmten Universität in Tübingen, der andere des Pfarrers einer kleinen evangelischen Dorfgemeinde in Siebenbürgen. Ein geistiger Riese der Eine, der Andere zwar nicht ein Zwerg, aber doch ein...
Restaurierung des Hohen Doms zu Temeswar – Zwischenbilanz
Die Renovierungsarbeiten am römisch-katholischen Dom zu Temeswar sind zu etwas mehr als die Hälfte getätigt worden. Das Projekt sieht Innen- sowie Außenrenovierungen vor und es wird großteils aus europäischen Mitteln finanziert. Um über den Stand der Arbeiten zu berichten luden das römisch-katholische Ordinariat und die Agentur für Regionale Entwicklung in diesem Monat zu einer Baustellenbesichtigung ein. Mit dabei war auch Adrian Ardelean von Radio Temeswar....
Sanierung der Temeswarer Domkirche
Geplanter Abschluss der Arbeiten: 1. Juli 2021 Das EU-Projekt der Generalüberholung der Sankt-Georgs-Kathedrale am Temeswarer Domplatz schreitet planmäßig voran: „Derzeit konzentriert man sich ausschließlich auf die Innenrestaurierung, was trotz des guten Fachteams als eine der schwierigsten Etappen des Projekts angesehen wird,“ bekennt Kanzleidirektor Nikola Lauš, als Vertreter des Bauherrn, der Römisch-Katholischen Diözese Temeswar. Dieses Großprojekt- das bisher größte der Stadt...
Der Schwerpunkt liegt auf Qualität
Besuch bei der Hermannstädter Reinigungsfirma Central Cleaning Zsolt Varró ist ein junger Mann der vor etwa zwei Jahren an einem Start Up-Programm teilnahm. Er reichte einen Geschäftsplan ein und erhielt eine Start-Up Plus-Unterstützung mit deren Hilfe er 2019 die Reinigungsfirma Central Cleaning in Hermannstadt gründete. Gegenwärtig besteht die Firma aus einem Team von sechs Leuten wobei der Schwerpunkt auf Reinigungsaktivitäten von Bürogebäuden, Industriestätten, Gewerbeflächen...
ifa-Projekte 2021
In diesem Interview erzählt ifa-Regionalkoordinator Florian Kerzel, zuständig für die Länder Ungarn, Serbien, Rumänien und die Ukraine, wie die Herausforderungen des letzten Jahres waren und was für ifa-Projekte dieses Jahr angedacht sind. http://www.funkforum.net/wp-content/uploads/2021/02/02.15.-IFA-Projekte-Interview-mit-Florian-Kerzel.mp3 von Enkeloeda...
,,Mit Herz und Seele“
Gedenkveranstaltung zum 35. Todestag von Rolf Bossert ,,Dies ist keine Feierlichkeit, es ist ein Gedenken, eine Würdigung und eine Achtungsbezeugung für einen Freund und einen unserer Besten von der Aktionsgruppe Banat“, sagte der per Skype zugeschaltete Autor Hellmut Seiler bei der Veranstaltung zum 35. Todestag des Dichters Rolf Bossert, die von dem Verein Echo der Deutschen Vortragsreihe Reschitza und dem Demokratischen Forum der Banater Berglanddeutschen am 16. Februar online...
990 Jahre Tschanader Diözese
Die römisch-katholische Diözese Temeswar feierte im vergangenen Jahr mehrere runde Geburtstage: 500 Jahre seit dem Bau der ersten Kapelle auf dem Platz der aktuellen Wallfahrtsbasilika Maria Radna, aber auch 990 Jahre seit der Gründung der alten Diözese von Tschanad. Geplant war aus diesem letzteren Anlass unter anderem ein Jubiläumskonzert in der Temeswarer Milleniums-Kirche im Herbst, das aber Aufgrund der gesundheitlichen Sicherheitsvorkehrungen im Kontext der aktuellen Pandemie nicht...
Abkommen für Infrastrukturaufbesserung in West-Rumänien
Fehlende oder schlechte Infrastruktur – dieses Thema führt regelmäßig in allen Umfragen. Darüber beschweren sich Rumäniens Bürger am meisten. Weil der Fortschritt in diesem Bereich schleppend ist, versuchen die lokalen Behörden im Westen Rumäniens einen neuen Weg. Benny Neurohr berichtet:...
Reha durch Onlinetherapien
Kinder mit besonderen Lernbedürfnissen und Behinderungen sind in der Coronapandemie noch ausgegrenzter als so schon und laufen in Rumänien Gefahr ohne Therapien ihre Rehabillitation einzubüßen.
Online: 9. Studententagung
Auch die Theateraufführung war online zu sehen Die 9. Auflage der Studententagung des Departements für Pädagogik und Didaktik in deutscher Sprache der Fakultät für Psychologie und Erziehungswissenschaften an der Babeş-Bolyai-Universität in Klausenburg hat Ende Januar online stattgefunden. Weiterlesen…...
Endspurt bei Temeswarer Domsanierung
Der römisch-katholische Dom in Temeswar wurde in den letzten zwei Jahren zur Hälfte saniert. Am 1. Juli 2021 läuft die Frist für das 5 Millionen EU-Mittel-Projekt ab. Es wird auf Hochtouren gearbeitet.
Balletttheater
Mit dem komischen Ballett ,,La fille mal gardée“ bietet das Hermannstädter Balletttheater am Dienstag und Mittwoch der nächsten Woche seine zweite Vorstellung im Ion Besoiu-Kulturzentrum in Hermannstadt. Unser Bild: Ada Gonzalez und RăzvanIacob bei der Foto-Session für das Plakat auf der Holzbrücke im ASTRA-Freilichtmuseum im Jungen Wald. Foto:...
„MAUTHAUSEN – ZWEI LEBEN“
„Mauthausen – Zwei Leben“ ist der Titel eines Dokumentarfilms von Simon Wieland. Der österreichische Regisseur verarbeitet Archivelemente und zwei gegensätzliche Lebensgeschichten – die eines jüdischen Häftlings und die eines österreichischen Schlosserlehrlings in Mauthausen – zu einem sensiblen und vielschichtigen Film über den Alltag in einem der schrecklichsten Lager des nationalsozialistischen Vernichtungssystems. Über die Entstehung des Dokumentarfilms berichtet Simon Wieland in folgendem Gespräch mit Bianca Șahighian
Aus in Australien
Simona Halep von Serena Williams besiegt Die Chancen standen 61:39 für Serena Williams im Viertelfinale des Grand Slam Tennis-Turniers „Australian Open“ gegen Simona Halep. Und das, obwohl die aus Constanza stammende Halep als Nummer 2 der WTA-Weltrangliste im Damentennis 8 Nummern höher steht als die Amerikanerin. Trotzdem siegte am Dienstag, dem 16. Februar, die ältere und erfahrenere Serena Williams in zwei Sätzen (6:3; 6:3) und qualifizierte sich ins Halbfinale, wo sie am Donnerstag,...
„Wild und frei“ – eine Fotoausstellung im Schillerhaus
Klaus Fabritius, der Leiter des Altreichforums, ist in Bukarest wohlbekannt. Doch nur wenige wissen, daß er ein leidenschaftlicher Fotograf ist. Wer sich davon überzeugen will, sollte beim Schillerhaus vorbeigehen und die Fotoausstellung „Wild und frei“ bewundern.
Hermannstadt im Top 5
Ergebnisse des Wettbewerbs ,,Die 20 besten europäischen Reiseziele“ Der Wettbewerb für die ,,20 besten europäischen Reiseziele“, der in der Zeitspanne vom 20. Januar bis zum 10. Februar stattgefunden hat, wurde am Mittwoch abgeschlossen. Die Organisatoren vom Verein „European Best Destinations“ gaben am vergangenen Mittwoch Bürgermeisterin Astrid Fodor die Ergebnisse, die Hermannstadt erzielt hat, bekannt. Weiterlesen… Cynthia...
Aus dem Reich der Angst
Online-Premiere am DSTT mit ,,Gemma Habibi“ von Robert Prosser Das Klopfen kommt aus dem Reich der Angst. Kontrolliert oder nicht, die Gewalt ist oft ein Zufluchtsort und ein Mittel zur Bestätigung für junge Menschen, die ihren Platz in den Gemeinschaften, denen sie angehören, nicht mehr finden. Die vom Österreichischen Kulturforum Bukarest und dem Deutschen Staatstheater Temeswarco-produzierte Performance „Gemma Habibi” wurde von dem Schriftsteller und Performer Robert...
Im Jahr des Büffels
Am 12.Februar hat das chinesische Neujahr begonnen. Traditionell orientiert sich der chinesische Jahreswechsel am Mondkalender. Neujahr findet stets am zweiten Neumond nach der Wintersonnenwende statt. Dann wechselt auch das Tierkreiszeichen und regiert zwölf Monate. Diesmal steht das Jahr im Zeichen des Büffels und des Elementes Metall . Der Büffel ist das fleißige und geduldige Tier unter den chinesischen Sternzeichen. Die Jahre des Büffels im chinesischen Horoskop sind: 1913, 1925,...
Ein Kollege, kein Chef
Nachruf auf Georg Scherer ,,Ich bin auch nicht als Kreisparteisekretär geboren“, soll der damalige Inhaber dieses Amtes gesagt haben, als der zu ihm beorderte Textilingenieur Georg Scherer Zweifel äußerte, ob er für die Stelle des Chefredakteurs der deutschen Wochenzeitung in Hermannstadt geeignet sei. Das war 1979, als Scherer die Geschicke der Hermannstädter Zeitung übernahm, die damals ,,Die Woche“ heißen musste, weil es verboten war, anderssprachige Ortsnamen...
Effizient und durchsetzungsfähig
Der DFDR-Landesvorsitzende Dr. Paul-Jürgen Porr wurde am 2. Februar d. J. 70 Dr. Paul-Jürgen Porr, der Landesvorsitzende des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR), wurde am 2. Februar d. J. 70. Das bietet Anlass, ihm zu gratulieren und eine kurze Rückschau auf sein Wirken zu halten. Dabei soll seine hauptamtliche Tätigkeit als Arzt, Forscher und Hochschullehrer im Bereich der Medizin sowie als Krankenhausmanager nur am Rande erwähnt werden, ebenso ein Teil seiner...
Caritas in Zeiten der Pandemie
Der seit 1990 bestehende Caritas-Verband der Diözese Karlsburg (rumänisch: Alba Iulia) wickelt soziale Projekte in fünf Verwaltungskreisen Rumäniens ab: in Alba, Harghita, Hunedoara, Covasna und Mureș. Vor allem Großfamilien, alleinstehende Kranke, Senioren, Menschen mit Behinderungen oder Obdachlose sind auf die regelmäßige Hilfe und Unterstützung der Caritas angewiesen. Die Corona-Krise hat das Leben der Bedürftigen schwerer gemacht und die Arbeit der Caritas-MitarbeiterInnen kompliziert. Darüber erzählt Dr. András Márton, Direktor der Caritas Alba Iulia. Mit ihm sprach unsere Mitarbeiterin Krisztina Molnár.
„Ein Mindestmaß an Normalität“
10- Auflage des Skicups des Österreichischen Konsulats in Hermannstadt Vergangenen Samstag fand auf der B-Piste des Arena PlatoșPăltiniș Skiresorts die zehnte Auflage des Skicups des Österreichischen Konsulats Hermannstadt – LiquiMoly unter der Schirmherrschaft der Österreichischen Botschaft in Bukarest, des Hermannstädter Bürgermeisteramtes und des Hermannstädter Kreisrates statt. Weiterlesen… Wener...
Eine Geschichte von Liebe und Flucht
Der Roman ,,Einer, der Hans hieß“ von Dietfried Zink Sucht man im Zusammenhang mit der Deportation unserer Landsleute nach Russland, im Januar 1945, nach schöngeistigen Darstellungen des Leidens und der Schrecken der Verschleppung zur Zwangsarbeit, so entdeckt man wohl kein anderes, welches das zwischenmenschlichen Geschehen und die Verwandlung des inneren Lebens der von der Deportation Betroffenen so überraschend thematisiert wie der Roman ,,Einer, der Hans hieß“ von...
Wie reagieren wir?
Mögliche innere Einstellungen zur Pandemie / Von Dan DEDIU Unter dem Motto ,,Der Feind ist nicht außerhalb von uns, sondern in uns.“ (Giorgio Agamben) hat sich der Komponist und Musikwissenschaftler Dan Dediu überlegt, ein paar Gedanken zu dem Chaos, das in Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie in unseren Köpfen herrscht, zu Papier zu bringen. Aus diesem Anlass hat er versucht, verschiedene schriftlich geäußerte Meinungen mit einzubeziehen, er hat sich darüber hinaus aber auch...
„Die lokale Gemeinschaft stärken”
Projekt für 230 Frauen aus dem Harbachtal für ein besseres Leben Die Vereine Hosman Durabil und A.L.E.G. haben das Projekt „Digitales Zentrum für Frauen” in Hermannstadt ins Leben gerufen, das sich an Frauen aus dem Harbachtal wendet. Das Projekt wird von der Orange-Stiftung finanziell unterstützt, als Teil des 2015 von der Orange Group Foundation ins Leben gerufene Programm „Women’s Digital Centers“, das 320 Zentren in 23 Ländern organisiert hat und bisher über 40.000 Frauen in...
Schloss Horneck im Kinderbuch
Ein geeignetes Kinderbuch, um Interesse an einer bedeutenden Einrichtung des siebenbürgisch-sächsischen Lebens in Deutschland zu wecken, ist der Band „Pimpolinos Abenteuer auf Schloss Horneck“, von Ines Handel. Die Hauptgestalt Pimpolino ist ein in Deutschland lebender kleiner Clown, der gemeinsam mit seinen aus Siebenbürgen angereisten Großeltern das Siebenbürgische Kultur- und Begegnungszentrums auf Schloss Horneck besucht. Eine Fledermaus führt den Pimpolino durch das Schloss und erzählt aus der Geschichte der ehemaligen Burg des Deutschritterordens. Das Kinderbuch wird im Folgenden von unserer Mitarbeiterin Christa Richter vorgestellt.