Rosemarie Trockel ist eine zeitgenössische Künstlerin, die international für ihre komplexen und kontroversen Werke bekannt ist. Nun gibt es einige ihrer Werke auch im Temeswarer Kunstmuseum zu sehen. Die Ausstellung wurde vom Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) Stuttgart gestaltet. Die Vernissage fand am 25.Mai im Rahmen der Deutschen Kultur-und Wirtschaftstage Banat mit Unterstützung des Deutschen Konsulats Temeswar statt. Ein Beitrag von Hannelore Neurohr....
Maibaumfest in Sanktanna mit Jugendblaskapelle und Schülertrachtenpaaren
Das Maisingen oder der Tanz in den Mai sind altgermanische Frühlingsbräuche, die von den Siedlern auch nach Rumänien gedracht wurden. Das einzige Maifest, das man noch im Westen des Landes pflegt, ist in der Arader Kleinstadt Sanktanna. Dort wird Jahr für Jahr am letzten Sonntag des Monats das sogenannte Maibaumfest gefeiert. Ein Beitrag von Adrian Ardelean: http://www.funkforum.net/wp-content/uploads/2017/05/20170528_Sanktanna.mp3 Mit Blasmusik und schönen Volkstrachten ging es am...
Banatschwäbisches Kirchweihfest in Lippa – 25 Jahre nach dem Exodus
In der Arader Kleinstadt Lippa wurde am vergangenen Samstag zum ersten Mal nach 25 Jahren wieder das deutsche Kirchweihfest veranstaltet. Die deutsche Kirchengemeinde feierte 300 Jahre seit ihrer Gündung während es die örtliche römisch-katholische Kirche seit 690 Jahren gibt. Für die kleine noch hiergebliebene deutsche Gemeinschaft war das ein Erlebnius besonderer Art. Ein Beitrag von Adrian Ardelean: http://www.funkforum.net/wp-content/uploads/2017/05/20170527_Lippa.mp3 Die Glocken der...
REFORMATION IN SIEBENBÜRGEN
Stadtpfarrer im Ruhestand Wolfgang Rehner war nicht nur ein Leben lang in Siebenbürgen beliebter Pfarrer der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien. Der ehemalige Stadtpfarrer in Hermannstadt und Sächsisch Regen, langjähriges Mitglied im Exekutivkomitee des Lutherischen Weltbundes, ist auch ein bekannter Theologe und Kenner der siebenbürgischen Geschichte. Wolfgang Rehner forscht auch heute noch weiter im Archiv der Landeskirche im Hermannstädter „Teutsch-Haus“, dem Begegnungs- und Kulturzentrum Friedrich Teutsch der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien. Er arbeitet im landeskirchlichen Zentralarchiv und lebt in Hermannstadt. Über die Bedeutung der Reformation bei den Siebenbürger Sachsen sprach Stpfr. i. R. Wolfgang Rehner mit Christa Richter, Mitarbeiterin der Sendung in deutscher Sprache beim öffentlich-rechtlichen Hörfunk Rumäniens RADIO ROMÂNIA in Bukarest.
„Mit vereinten Kräften“
Sanierungsarbeiten an der Rückseite des Brukenthalpalais gestartet Der Start der Sanierungsarbeiten an der Rückseite des Brukenthalpalais (Richtung Ballgässchen bzw. Brukenthalgasse) wurde von dem Brukenthalmuseum, der Hermannstädter evangelischen Kirchengemeinde und der Michael Schmidt Stiftung vergangenen Donnerstag im Rahmen einer Pressekonferenz bekanntgegeben. Die Arbeiten belaufen sich dabei auf 40.000 Euro wobei 30.000 Euro von der evangelischen Kirchengemeinde kommen und 10.000...
Schwarze Zither trifft Stundenglastrommel
Streiflichter vom 47. Hermannstädter Internationalen Jazzfestival Die 47. Auflage des Hermannstädter Internationalen Jazzfestivals – Sibiu Jazz Festival – fand vom 18. bis 21. Mai statt. Gäste des Festivals waren in diesem Jahr Karnas Formula (Polen), Jeff Herr Corporation (Luxemburg), Yilian Cañizares (Kuba), Mauro Sigura Quartet (Italien), Natalia M. King Quintet (USA, Fr), Black String (Korea), Mozayek Band (Syrien). Der Studentenwettbewerb findet in diesem Jahr vom 27. bis 29. Oktober...
Für Solidarität und Integration in Europa – Die Bikertour 2017 führte nach Rumänien
Eine erstmalige internationale ökumenische Bikermesse ereignete sich vergangene Woche am Mittwoch bei der Wallfahrtsbasilika Maria Radna in West-Rumänien. Anlass dazu bot die jährliche Reise der sogenannten Eurobiker, die heuer nach Rumänien führte. Motorradfahrer aus mehreren europäischen Lädern organisierten und begleiteten einen Hilfskonvoi, der über die Grenze bei Nadlak ins Land fuhr und in Maria Radna einen ersten Halt machte. Ein Beitrag von Adrian Ardelean:...
Festlich begonnen und begangen
die erste Auflage der Deutschen Kultur- und Wirtschaftstage Banat und die 25 Jahre Städtepartnerschaft Temeswar-Karlsruhe. Eine Reportage von Astrid Weisz: http://www.funkforum.net/wp-content/uploads/2017/05/05.29.-Kultur-und-Wirtschaftstage-die-Eröffnung.mp3...
Untersuchungsausschüsse, Begnadigung und Entlohnungsgesetz
Drei Kernthemen beschäftigen heutzutage in Rumänien Politik und Medien: Untersuchungsausschüsse, Begnadigung und Entlohnungsgesetz. Was könnte wichtiger als das Abendessen bei Oprea, im Dezember 2009 sein? Es hat einen Monat im Parlament gedauert bis der Untersuchungsausschuss zu Stande kam. Begleitet von Medienzirkus wurde auch die Funktionsordnung des Parlaments verändert, um sicher zu stellen, dass Staatsanwältin Kövesi, Botschafter Maior, General Coldea und andere gezwungen werden vor dem Ausschuss auszusagen.
ROBELO
Die schönen und geheimnisvollen Naturlandschaften und die alten Kulturlandschaften Rumäniens locken in letzter Zeit immer mehr Touristen aus dem Ausland an. Hier gibt es immer noch die größten zusammenhängenden Waldgebiete Europas, durchzogen von vielen Seen, Flüssen und hohen Berglandschaften. Auch über die Donau, die über gut 1000 Kilometer das Land durchfließt und in einem riesigen Delta in das Schwarze Meer mündet, kann man Rumänien gut kennenlernen. Unlängst ist eine Reiseplattform der ganz besonderen Art entstanden: ROBELO – Romanian Best Locations – zu Deutsch: die besten Orte Rumäniens. Die Tourismusbetreiber, die dieses Projekt ins Leben gerufen haben, sind bemüht, die schönsten Boutique Hotels in Rumänien, aber auch Orte, mit zukünftigem Potential, auszuwählen. Das Ziel ist es, den Gästen ein authentisches und unvergessliches Erlebnis während ihres Aufenthalts in Rumänien zu bieten. Die junge Architektin Hildegard Brandl ist Teil der ROBELO – Familie und wirbt weltweit, um das touristische Image Rumäniens aufzubessern. Mehr darüber erfahren Sie im folgenden Gesrpäch, geführt von unserer Kollegin Monica Strava von Radio Bukarest.
SINNSPRÜCHE
Die 500-Jahrfeier der Reformation wird in diesem Jahr weltweit gefeiert und natürlich auch in Siebenbürgen. Die Festveranstaltungen werden das ganze Jahr vor allem von der evangelischen Kirche A. B. veranstaltet aber nicht nur! In Hermannstadt hat sich das ASTRA-Museum mit seiner Abteilung „Siebenbürgisch-sächsische Volkskundemuseum Emil Sigerus“ mit einer Sonderausstellung daran beteiligt. Es handelt sich um die Ausstellung „Sinnsprüche und Worte der Siebenbürger Sachsen“, die im Schatzkästlein am Kleinen Ring eingerichtet wurde und bis zum 15. Oktober besichtigt werden kann. Das Leitmotiv der Ausstellung ist Martin Luthers bekannter Vers „Ein’ feste Burg ist unser Gott“, dieser ist auf mehreren Exponaten wie Stickereien und Inschriften zu sehen. Kuratoren der Ausstellung sind Simona Malearov und Camelia Ştefan, Ethnographinnen des Emil-Sigerius-Museums. Mit Camelia Ştefan sprach unsere Mitarbeiterin Christa Richter.
Vitø – Eine Deutsch/Neuseeländische Band in Temeswar
Vitø, ein Sänger aus Neuseeland mit Band aus Deutschland, kommt für zwei Konzerte nach Temeswar. Im Rahmen der Deutschen Kultur- & Wirtschaftstage können Besucher ihn am 1. Juni um 16 und um 20 Uhr auf dem Freiheitsplatz live sehen. Die Konzerte sind kostenlos.
1 Monat – über 30 Veranstaltungen bei den Deutschen Kultur- und Wirtschaftagen Banat
Die erste Auflage Deutscher Kultur- und Wirtschaftstage Banat ereignet sich ab dieser Woche in Temeswar. Bis zum 25. Juni gibt es zahlreiche und verschiedenste Ereignisse, die die deutsch-rumänischen Beziehungen aber auch Kultur, Sprache und Wirtschaft der Deutschen im Banat beleuchten. Die Veranstaltungsreihe ist eine Initiative des Konsulats der Bundesrepublik Deutschland in Temeswar. Sämtliche Akteure von Schulen über Universitäten, deutsche Forschungs- und Kulturzentren, Theater,...
Ausstellung: „Junge Architekten aus Deutschland“ in Temeswar
Der Beruf des Architekten ist bereits von sich aus eine komplizierte Angelegenheit. Doch was passiert, wenn dazu auch noch in einem fremden Land, mit anderer Sprache und unbekannten bürokratischen Hürden gearbeitet werden muss – das können Besucher in Temeswar nun in einer Ausstellung erfahren.
Partner für deutsche Initiative gesucht
Der CDU-Abgeordnete Werner Jostmeier besuchte mit Delegation Rumänien Der Landtagsabgeordnete Werner Jostmeier, u. a. CDU-Beauftragter für Vertriebene und Aussiedler in Nordrhein-Westfalen, war zum fünften Mal in seiner Mandatszeit auf Rumänienbesuch, um sicher zu gehen, dass die Arbeit für die deutsche Minderheit in Rumänien „stabil bleibt und sich weiter entwickelt”. Eingeplant waren Besuche und Treffen in Temeswar, Reps/Rupea, Schweischer/Fişer (beide Kreis Kronstadt) und...
BanatschwäbischesTrachtenfest und Kirchweih in Glogowatz
Das banat-schwäbische Trachtenfest in der Arader Gemeinde Glogowatz kam am Wochenende zur 4. Auflage. Das Fest wurde vor drei Jahren vom deutschen Ortsforum mit Unterstützung des Arader Kreisforums und seiner Jugendorganisation Banat-JA ins Leben gerufen. Als Anlass wurde das ehemalige traditionelle Kirchweihfest genommen, das Weihefest der römisch-katholischen Ortskirche, die dem Heiligen Johannes von Nepomuk, Schutzpatron der Banater Schwaben, vor 130 Jahren geweiht wurde. Ein Beitrag...
60 JAHRE SCHILLER-HAUS BUKAREST
Das „Friedrich Schiller“-Kulturhaus der deutschen Minderheit in Bukarest feiert am kommenden Wochenende (Freitag, den 26. Mai und Samstag, den 27. Mai) ein Jubiläum: die allgemein als „Schiller-Haus“ bekannte Einrichtung wird 60 Jahre alt. Die Veranstaltungen finden im Schiller-Haus und im Bukarester Dorfmuseum statt. Hier sind Musik- und Volkstanzgruppen aus dem Altreich angesagt, auch warten viele Überraschungen warten auf die Zuschauer. Darüber berichtet Dr. Klaus Fabritius, Vorsitzender des Demokratischen Forums der Deutschen im Altreich, im Gespräch mit Christa Richter, Mitarbeiterin der Sendung in deutscher Sprache beim öffentlich-rechtlichen Hörfunk Rumäniens RADIO ROMÂNIA in Bukarest.
Klare Ansage der Unterstützung gemacht
Bayerischer Staatssekretär Johannes Hintersberger besuchte Hermannstadt Johannes Hintersberger, Staatssekretär im Bayerischen Arbeits- und Sozialministerium, Familie und Integration, zu dessen Zuständigkeitsbereich auch die deutsche Minderheit in Rumänien gehört, besuchte vergangene Woche u. a. Temeswar und Hermannstadt, um die deutsche Minderheit hier und das Land kennen zu lernen. In Temeswar führte er Gespräche u. a. mit MdP Ovidiu Ganţ, in Hermannstadt mit Bürgermeisterin Astrid Fodor...
Fest der Freude und der Gemeinschaft
650 Teilnehmer bei dem 27. Maifest des Deutschen Forums in Hermannstadt „Ein Maitag ist ein kategorischer Imperativ der Freude“ hat Friedrich Hebbel einmal geschrieben. Unter dieses Motto könnte man das 27. Maifest des Demokratischen Forums der Deutschen in Hermannstadt (DFDH) stellen, das am Samstag stattgefunden hat. Hauptakteure waren die Schülerinnen und Schüler der deutschen Schulen und Kindergärten aus Hermannstadt, die nach einem gelungenen Umzug, ihre Darbietungen nicht wie üblich...
KULTUR VERBINDET
Die Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Bukarest hat am Donnerstag, den 18. Mai 2017, die ausgezeichneten deutsch-rumänischen Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Rumänien durch ein Kunstprojekt im Nationalmuseum für zeitgenössische Kunst in Bukarest gewürdigt. Es ging dabei um eine audiovisuelle Installation, konzipiert von drei zum ersten Mal im Rahmen eines gemeinsamen Projektes zusammenkommenden, zeitgenössischen Künstlern Vlaicu Golcea, Mihai Păcurar und Oscar Loeser. Monica Strava von Radio Bukarest war dabei und berichtet.
REPATRIOT – RÜCKFÜHRUNGSPROJEKT DURCH UNTERNEHMERTUM
In den letzten Jahrzehnten sind viele gutausgebildete rumänische Fachkräfte ins Ausland gezogen, um dort eine Karriere in gefestigten Arbeitsmärkten anzustreben. Die Wirtschaftsunternehmen hierzulande sind besorgt über den sogenannten „Brain Drain“ – auf Deutsch: Talentschwund – und beklagen die Verluste durch die Emigration besonders ausgebildeter oder talentierter Menschen aus Rumänien. Dies betrifft vor allem Akademiker, Künstler, Unternehmer und Facharbeiter. Die Abwanderung gut ausgebildeter Fachleute hat auf dem rumänischen Arbeitsmarkt eine Lücke hinterlassen, die schwerwiegende Folgen für das Wirtschaftsumfeld hat – denn es dauert meistens Jahrzehnte, bis man die junge Generation aus- und weiterbildet, um Führungspositionen zu besetzen. Deshalb hat die Stiftung Romanian Business Leaders, eine Gemeinschaft von Unternehmern, Managern und Fachleuten aus verschiedenen Bereichen das Projekt RePatriot gestartet. Das Projekt hat als Ziel, die Diasporarumänen zu erreichen und sie davon zu überzeugen, den Weg zurück nach Rumänien zu finden, um hier zu investieren, ein Geschäft zu starten oder als Teil eines dynamischen Teams zu wirken. Die junge Architektin Hildegard Brandl, eine gebürtige Rumäniendeutsche, hat ihre Kindheit und Jugend in Deutschland verbracht, jahrelang in Südamerika gearbeitet und sich dann entschlossen, nach Rumänien zurückzukehren. Sie ist Mitarbeiterin des Projekts RePatriot und fest davon überzeugt, dass die Diasporarumänen einen wichtigen Beitrag zum wirtschaftlichen Aufschwung Rumäniens beitragen können. Darüber sprach mit ihr Monica Strava von Radio Bukarest.
Stimmt an für Gott ein Lied…
40. Bezirksgemeindefest am Sonntag Kantate in Mediasch Blumen für die Mütter, Großmütter, Tanten und überhaupt für alle anwesenden Frauen, Kalender für die Kuratorinnen und Kuratoren, eine leckere Tokana und Musik für alle gab es beim 40. Gemeindefest des Mediascher Kirchenbezirks am Sonntag Kantate in Mediasch. In seinem Grußwort zum Auftakt des Festgottesdienstes in der bis auf den letzten Platz gefüllten Margarethenkirche wies Pfarrer Gerhard Servatius-Depner darauf hin, dass man bei...
„Erstaunlich gut geschrieben”
Eva Pauls Buch „Weder Tod noch Leben. Eine siebenbürgische Lebensgeschichte” Wer dieses Buch nicht von vorneherein weglegt, weil es ihm zu „sektiererisch” scheint, sondern der Reihe nach liest, kann zunächst staunen, wie gut es geschrieben ist. Wie in einem Roman werden zunächst zwei Familiengeschichten parallel erzählt. Der junge Tischler Hans in Neudorf hat nach seiner Heimkehr aus dem ersten Weltkrieg seine Jugendliebe geheiratet, obwohl sie an fortgeschrittener Tuberkulose leidet. Er...
Kirchweih in Hellburg – 3. Neuauflage
Der Heilige Johannes von Nepumuk gilt als Schutzpatron der Banater Schwaben. Sein Gedenktag war am 16. Mai im katholischen Kirchenkalender festgehalten. Kirchweih wurde aus diesem Anlass bereits am Samstag davor in der Arader Gemeinde Hellburg gefeiert. Dazu luden das Deutsche Kreisforum Arad mit seiner Jugendorganisation Banat-JA und die örtliche katholische Kirchengemeinde ein. Es war die bereits dritte Neuauflage des Festes, nachdem vor zwei Jahren eine kleine Gruppe aus der Ortschaft...
Heiß und eiskalt zugleich
Armin Petras stellt seine neueste Inszenierung vor: „Rug” von György Dragomán Zwei Kubikmeter Eis füllen ein niedriges Holzbecken, das in der Mitte der Bühne thront. Emma und ihre Großmutter lesen die Zukunft im imaginären Kaffeesatz. Es ist kurz nach der Revolution von 1989. Emmas Eltern sterben in einem Autounfall und die 13-Jährige muss bei ihrer Oma, die sie noch nie vorher gesehen hat, in einer fremden Stadt in Siebenbürgen wohnen. Die Geschichte vom Ende einer Kindheit wird gerade...
Journalismus-Workshop in Sanktanna
Zeitung lesen kann jeder, aber Zeitung schreiben? Das will gelernt sein! Insgesamt 15 Schüler aus 3 Städten Westrumäniens trafen sich vom 04. bis zum 07. Mai in der Banater Kleinstadt Sanktanna, um als Nachwuchsjournalisten dem Leben der dortigen Bewohner genauer auf die Spur zu gehen.
Ein „Gesicht des deutschen modernen Theaters”
Auszeichnung des Hermannstädter Theaterfestivals für Thomas Ostermeier Das größte Theaterfestival der Welt soll im vorigen Sommer, im Juni 2016, in Hermannstadt in Siebenbürgen stattgefunden haben. Theatergruppen aus aller Herren Länder waren angereist, um ihre beeindruckenden, gar sensationellen Einstudierungen zu präsentieren. Thomas Ostermeier schickte „Die Ehe der Maria Braun“ auf die Reise in die Karpaten, in die Landschaft der berühmten Kirchenburgen, in die Stadt am Zibin, die...
Hilfe für Nadrag: Deutsche Interessengemeinschaft unterstützt Senioren
Seit 14 Jahren erhalten 50 Senioren aus der Temescher Gemeinde Nadrag ein kostenloses warmes Mittagessen von montags bis freitags. Das Projekt der Senioren-Suppenküche wird finanziell von der Interessengemeinschaft „Hilfe für Nadrag“ aus Münster unterstützt. Geplant ist nun, die Zahl der Empfänger um 10 Personen zu erhöhen. Zwei Mal im Jahr reist der Initiator des Projekts, Bernhard Balsliemke, nach Rumänien, um sich die Situation vor Ort anzusehen. Raluca Nelepcu war bei...
Am Anfang herrschte Ratlosigkeit
Saxonia-Stiftung feierte ihr 25. Gründungsjubiläum in Rosenau 1990 standen ein evangelischer Pfarrer und ein Mathematiklehrer auf dem Mühlbacher Bahnhof ratlos vor einem Waggon eines Güterzuges. Man hatte sie verständigt, dass sie dort “Hilfsgüter für die deutsche Minderheit” schleunigst abholen sollten, bevor der Zug weiterfährt. Sie wussten zwar nicht, was das für Maschinen waren aber sie ließen sie auf einen LKW laden und stellten sie auf den Pfarrhof. Der Mathematiklehrer von damals,...
Eintritt frei am Kleinen Ring
Im Mai findet die 47. Auflage des langlebigsten Jazzfestivals aus Rumänien statt, des Sibiu Jazz Festival genannten Hermannstädter Internationalen Jazzfestivals. Vom 18. bis 21. Mai wird Hermannstadt erneut die Jazzhauptstadt Rumäniens sein. Die diesjährige Auflage verspricht vier Tage voll Kultur und Qualitätsmusik. 120 Musiker aus 17 Ländern werden Live-Konzerte auf dem Kleinen Ring in Hermannstadt bieten, jeweils ab 19 Uhr. Eintritt frei!...