Im Friedrich-Schiller-Gymnasium in Neumarkt steht normalerweise Mathematik, Rumänisch, oder Physik auf dem Lehrplan. Mitte November jedoch beschäftigten sich die Schüler mit etwas ganz anderem, nämlich mit der Frage: „Wie werde ich ein richtiger Journalist?“.
Keine Sekunde langweilig
Premiere für Kinder am Gong-Theater „Radieschen sind so gesund, sie schmelzen ganz einfach im Mund.“ Grund genug, damit sich der Großvater Hilfe holt, um das Riesenradieschen aus seinem Garten zu ernten. Er bekommt die Hilfe der Großmutter, der Enkelin, des Hündchens, des Kätzchens und des Mäusleins und gemeinsam schaffen sie es, das Riesenradieschen aus der Erde zu ziehen. „Das Riesenradieschen“ in Simona Vintilăs Regie stellte das Gong-Theater am Dienstag, dem 21. November, vor....
„Die Tuba ist vielseitig“. Siegfried Jung stellt seine CD vor
Seit 1999 wirkt der gebürtige Temeswarer Siegfried Jung als Tubist im Orchester des Nationaltheaters Mannheim. Durch seine langjährige Lehrtätigkeit an den Musikhochulen in Mannheim und Frankfurt am Main sowie durch die solistischen Auftritte machte er sich einen Namen auch weit über die Grenzen Deutschlands hinaus. 2015 gab er sein Debüt in Rumänien als Solist mit dem George Enescu Orchester im Bukarester Athenäum. Darauf folgten Auftritte in Temeswar, Neumarkt/Târgu Mureș und Bacău....
REFORMATION 500 IN DER BUKARESTER NATIONALBIBLIOTHEK
Bis zum 4. Dezember 2017 kann in der Nationalbibliothek in Bukarest eine Ausstellung mit dem Titel: „Reformation im östlichen Europa“ besichtigt werden. Diese durchleuchtet die Folgen der Reformation in ihren sozialen und kulturellen Auswirkungen und soll das Thema einer breiteren Öffentlichkeit näherbringen. Zusammengestellt wurde die Ausstellung von dem Deutschen Kulturforum östlichen Europa in Zusammenarbeit mit dem Archiv der Schwarzen Kirche in Kronstadt.
Thomas Şindilariu, Leiter des Archivs der Schwarzen Kirche und Vorsitzender des Demokratischen Forums der Deutschen in Kronstadt hat die Ausstellung nach Bukarest begleitet. Die Fragen stellte Bianca Şahighian
Notlösung statt Campus
Ein Großteil der Schüler aus dem Temeswarer Nikolaus-Lenau-Lyzeum soll bereits ab kommendem Jahr in das Gebäude der heutigen Ion Mincu-Lyzeums übersiedeln. Da das Lyzeum für Baufach kaum noch Schüler hat, ist dessen Auflösung beschlossene Sache. Beschlossen im Stadtrat in der vergangenen Woche, Mitte Dezember soll auch die Schulbehörde ihre Entscheidung in dieser Hinsicht abgeben. Geplant ist, dass nahezu 30 Klassen der Lenau-Schule in das Gebäude auf der Gheorghe-Lazăr-Straße, unweit des AMG-Hauses übersiedeln werden. Damit löst die Stadt das Problem der Klassen, die derzeit im Gebäude des öffentlichen Nahverkehrsbetriebs RATT bzw. im Internat der Lenau-Schule untergebracht wurden und mit ihren überfüllten Klassenräumen längst nicht den Brandschutznormen gerecht werden.
Schönheitsideal und innere Werte
Neue Premiere an der deutschen Abteilung des „Radu Stanca”-Theaters Das Gegenteil vom klassischen Theater? „Reasons To Be Pretty“ heißt die neueste Inszenierung an der deutschen Abteilung des „Radu Stanca“-Theaters und die ist alles andere als klassisch. Unter der Regie von Rafael Kohn, dem Luxemburger Regisseur, der sich schon 2016 mit dem Stück „Falsche Schlange“ in Hermannstadt bemerkbar machte, fand die Premiere am Donnerstag, dem 16. November, in Hermannstadt statt....
30 Jahre Deutsche Vortragsreihe Reschitza
Er ist Kulturträger und zugleich Sprachrohr der Banater Berglanddeutschen und wirkt in enger Zusammenarbeit mit dem örtlichen deutschen Forum: der Kultur- und Erwachsenenbildungsverein „Deutsche Vortragsreihe Reschitza“. Mitte November feierete der Verein 30 Jahre Tätigkeit mit einer Festveranstaltungsreihe. Ein Beitrag von Adrian Ardelean:...
25 Jahre deutscher Jugendtrachtenverein „Banater Rosmarein“ in Temeswar
Der deutsche Jugendtrachtenverein „Banater Rosmarein“ feierte Ende November ein Viertel Jahrhundert Tätigkeit. Die Tanzgruppe des Deutschen Regionalforums Banat wurde Dezember 1992 in einem Klassenzimmer der Nikolaus-Lenau-Schule in Temeswar gegründet. Das runde Jubiläum feierten die Rosmareiner im Temeswarer Adam-Müller-Guttenbrunn-Haus. Ein Beitrag von Adrian Ardelean:...
25 Jahre „Banater Rosmarein“
Ein Verein lebt solange seine Mitglieder motiviert sind und es Nachwuchs gibt. Der Jugendtrachtenverein „Banater Rosmarein“ hat dies geschafft und kann heute auf eine 25-jährige Tätigkeit zurückblicken. Brauchtumspflege und Jugendarbeit gingen dabei stets Hand in Hand. Am Freitag, dem 24.November, feierten die Rosmareiner im Temeswarer Adam Müller Guttenbrunn Haus Geburtstag. Mit der langjährigen Leiterin Edith Singer, sprach Benny Neurohr....
Dialog deutsche Wirtschaft – rumänische Regierung
Vertreter der deutschen Wirtschaft vor Ort versuchen einen Dialog mit der Regierung Rumäniens, nachdem diese per Dringlichkeitsverordnungen die sogenannte Steuerrevolution ausgelöst hat. Vorstandsmitglieder der deutschen Wirtschaftsvereine trafen sich vergangene Woche mit dem Premierminister in Bukarest. Mit dabei war auch der Vorsitzende des deutsch-rumänischen Wirtschaftsvereins DRW-Arad Waldemar Steimer und mit ihm sprach Adrian Ardelean....
USA kritisieren Justizreform in Rumänien, DFDR-Abgeordneter nimmt Stellung dazu
Das US-amerikanische Außenministerium kritisiert mit scharfen Worten auf seiner Internet-Seite die Versuche der Regierungskoalition in Rumänien, die Justizgesetze abzuändern. Darüber spricht heute bei uns der Abgeordnete der deutschen Gemeiunschaft im Parlament Rumäniens Ovidiu Gant....
FCSB macht Mini-Krise durch
Noch sitzen Nicolae Dică (FCSB) und Vasile Miriuţă (Dinamo) auf ihren Trainerstühlen, doch bei weiterhin schlechten Resultaten könnte sich dies schon bald ändern. Während der Dinamo-Vorstand bereits nach neuen Trainerkandidaten Ausschau gehalten hat, kritisierte FCSB-Boss Gigi Becali vorerst nur seine Spieler. Auch der FC Viitorul musste zuletzt gegen schwächer eingestufte Mannschaften Punkte lassen. Das 5:0 von Concordia Chiajna bei Juventus Bukarest zeigt überdeutlich, dass die Mannschaft aus dem Colentina-Stadtteil die schwächste der Liga ist. Bei einer durchaus lösbaren Aufgabe von CFR Klausenburg im Montagsspiel gegen Sepsi Sfântu Gheorghe könnte der Vorsprung der Nordsiebenbürger – nach der FCSB-Niederlage – an der Tabellenspitze auf fünf Punkte wachsen.
Alle Jahre wieder…
Der Weihnachtsmarkt ist am Großen Ring bis zum 3. Januar geöffnet Er duftet nach Zimt und Nelken und wärmt beim Trinken die Hände: Der Glühwein ist ein Muss auf dem Hermannstädter Weihnachtsmarkt, genauso wie die gebrannten Mandeln und – heuer wieder in Mode – Kartoffelchips am Stiel. Seit dem 17. November gibt es wieder einen Weihnachtsmarkt auf dem Großen Ring. Insgesamt 100 Verkaufsstände locken Hermannstädter und Touristen aus aller Herren Länder mit Ware für jeden Geschmack, rund um...
DROP A BOOK LA GOETHE
Das Goethe-Institut braucht einen Weihnachtsbaum und Kinder auf dem Land brauchen Bücher. Deshalb hat das Goethe Institut Bukarest eine einmalige Bücherspendeaktion gestartet, unter dem Motto „Drop a book la Goethe“. Bis am 9. Dezember können Interessenten wochentags zwischen 09:00 und 20:00 Uhr und samstags zwischen 10:00 und 16:00 Uhr ins Goethe-Institut kommen und die Bücher in die dafür vorgesehene Bücherkiste am Eingang legen. Die Mitarbeiter des Goethe Instituts Bukarest hoffen, dass sie mit dieser Buchaktion für Kinder auf dem Land das Interesse vieler Menschen geweckt haben, erklärte Susanne Teichmann, Leiterin des Bereiches Information & Bibliothek. Mit ihr sprach Monica Strava über dieses Pilotprojekt des Goethe Instituts Bukarest.
DFDR-Vorstand tagte in Reschitza
Presseerklärung des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien Der Vorstand des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR) trat am Samstag, den 18. November, zu einer ordentlichen Sitzung zusammen. Die Tagung fand in Reschitza statt, wo die Vorstandsmitglieder am Nachmittag der Festveranstaltung zum 30-jährigen Jubiläum des Kultur- und Erwachsenenbildungsvereins „Deutsche Vortragreihe Reschitza“ beiwohnten. Weiterlesen…...
Kreismeisterschaft: Zwei Teams aus Großsanktnikolaus
Die Handballkreismeisterschaft war einst eine Angelegenheit des jeweiligen Verwaltungskreises. In der Region um Temeswar gab es einige –zig Mannschaften, der Wettbewerb war hart und von Niveau. Mit kleinen Ausnahmen gibt es heute diese Liga gar nicht mehr; alles was in Handball investieren will, muss so planen, dass die Mannschaft Hunderte Kilometer reisen kann, um Zweitliga-Handball zu spielen. 1. und 2. Liga – mehr gibt es nicht.
Altbischof Klein wurde 80
D. Dr. Christoph Klein feierte Geburtstag Altbischof D. Dr. Christoph Klein hat Anfang dieser Woche seinen 80. Geburtstag gefeiert. Eingeladen wurden die Gäste ins Bischofspalais, das aus allen Nähten platzte, denn gratuliert haben ihm Familie, Freunde und jetzige und ehemalige Mitarbeiter. Weiterlesen… Ruxandra...
TU GUTES UND SPRICH DARÜBER
DeBizz ist die einzige zweisprachige deutsch-rumänische Publikation aus Rumänien. Sie ist sowohl den rumänischen, als auch den deutschen, österreichischen und schweizerischen Geschäftsleuten, Diplomaten und Politiker gewidmet, die in Rumänien tätig sind.
Über 50.000 Entscheidungstreffer lesen das DeBizz Magazin monatlich, damit sie sich über wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, Volkswirtschaft, Finanzen und Politik, sowie über Interessenthemen und Neuigkeiten der rumänischen Regierung, EU-Kommission, Europa-Parlament und sonstige Institutionen informieren.
Gestern Abend fand im Bukarester Radisson Hotel die zweite Auflage der DeBizz Preisgala, eine einzigartige Gala, die die Unternehmen aus dem binnendeutschen Raum, die in Rumänien tätig sind, prämiert. Die fünf Preisträger für 2017 sind der Zementkonzern Holcim Beton und Betonwaren GmbH, die Wellnessoase Therme bei Bukarest, der Vorsitzende des Deutschen Wirtschaftsclubs Kronstadt Werner Braun, der österreichische Unternehmensberater Dr. Alexandru Todericiu und das Kronstädter Hotel Kronwell. Damit wolle man die Rolle der Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz würdigen, die zur Wirtschaftsarchitektur Rumäniens mitwirken, erklärte der Moderator des Abends, der Kronstädter Stadtrat seitens des Demokratischen Forums der Deutschen in Kronstadt, Cristian Macedonschi. Mit ihm sprach unsere Kollegin Monica Strava.
30 Jahre „Deutsche Vortragsreihe Reschitza“
Am 19. November wurde eine der ältesten und aktivsten Einrichtungen der deutschen Gemeinschaft in Rumänien 30 Jahre alt. Die Rede ist vom Kultur- und Erwachsenenbildungsverein „Deutsche Vortragsreihe“ Reschitza. Zu diesem Anlass wurde der Gründer und Leiter der Vortragsreihe, Erwin Josef Țigla, mit der Ehrennadel in Gold des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien ausgezeichnet. Im Gespräch mit Benny Neurohr zieht Erwin Josef Țigla Bilanz....
„Siebenbürgen als kleines Europa”
Paul Philippi stellte die Siebenbürgen-Broschüre vor „Siebenbürgen. Eine kurze Geschichte der deutschen und ungarischen Minderheit“ heißt die Broschüre deren englische, deutsche und rumänische Fassung vom Ehrenvorsitzenden des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien Prof. Dr. Paul Philippi am vergangenen Donnerstag im Erasmus-Büchercafé vorgestellt wurde. Ein Ziel war, in der Broschüre die Geschichte Siebenbürgens „unter einem modernen Gesichtspunkt darzustellen“ und „die allen...
Politischer Winter
Rumänien hätte 2017 ein schönes Jubiläum feiern sollen: 10 Jahre in der EU. Leider gab es absolut keinen Grund zum Feiern. Das Jahr begann mit der ominösen Dringlichkeitsverordnung Nr. 13, die Massenproteste ausgelöst hat. Der Sturz der eigenen Regierung durch Misstrauensantrag der PSD war ein politisches Novum in der jüngsten Geschichte Rumäniens. Der kurzen Regierungskrise wurde vom Staatspräsidenten ein Ende gesetzt, indem er Mihai Tudose als Premierminister designiert hat.
Ein Viertel Jahrhundert Jugendarbeit mit Herz – AK Banat-JA Arad ist 25
Ein Viertel Jahrhundert Jugendtätigkeit mit Herz feierte am vergangenen Wochenende der Arbeitskreis Banat-JA Rumänien. Die Partnerorganisation für Jugendarbeit des Deutschen Forums in Arad existiert seit 1992 als jouristisch eingetragener Verein. Zu den Festveranstaltungen zählten ein Rundtischgespräch im Festasaal des Arader Rathauses sowie ein interaktives Kulturprogramm in einem Restaurant auf dem Gekände des Arader Freibades. Ein Beitrag von Adrian Ardelean:...
Deutscher Volkstrauertag im Banater Bergland
Der Volkstrauertag ist in Deutschland ein staatlicher Gedenktag, der an die Kriegstoten und Opfer der Gewaltbereitschaft und Gewaltherrschaft aller Nationen erinnert. Begangen wird er seit 1952 zwei Sonntage vor dem ersten Advent. Der deutsche Volkstrauertag wird seit mehreren Jahren auch im Banat abgehalten. Die Regionalveranstaltung aus diesem Anlass fand heuer am vergangenen Sonntag-Mittag am Flieger-Grab im Reschitzaer großen deutschen Friedhof statt. Ein Beitrag von Adrian Ardelean:...
FÜR PESSIMISMUS IST KEIN PLATZ
„Für Pessimismus ist kein Platz“, sagt Siegfried Thiel, der neue Redaktionsleiter der Wochenschrift „Banater Zeitung“, wenn es um die Zukunft der deutschsprachigen Puklikation in Temeswar geht. Detaillierte Einblicke über den Umwandlungsprozess der Zeitung in der 24-jährigen Zeitspanne seitdem die Zeitung als wöchentliche Beilage der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien erscheint, aber auch über aktuelle Themen mit denen sich Printmedien zu diesem Zeitpunkt auseinandersetzen, bietet Siegfried Thiel in einem Gespräch mit Helga Neustädter.
Tag des Kulturvereines „Concordia” Tschanad
Der Vorsitzende des Kulturvereines „Concordia” aus Tschanad, Gheorghe Ivașcu, beginnt die Veranstaltung indem er die Geschichte der Zeitschrift seit der Gründung vorstellt. Dabei werden die behandelten Themen (Geschichte, Kontrovers, Gesetzgebung, Landwirtschaft, Gesellschaft, Tourismus, Wandern, Literatur, Numismatik, Fischen, Küchenrezepte usw.) erwähnt. Ivașcu zählt auch die vielen redaktionellen Mitarbeiter von „Cenăzeanul” auf und lässt dann leichte Kritik walten: „einige haben seit Monaten keine einzige Zeile mehr geschrieben”. Die Herausgabe der Publikation wird vom Tschanader Kommunalrat und dem Bürgermeisteramt unterstützt. Gleichzeitig feiert man auch das zweijährige Jubiläum der Geschichtszeitschrift „Morisena”.
Exemplarische Schilderung
Erinnerungen eines ehemaligen politischen Häftlings Engelhardt Mildt, heute in Freiburg lebend, mit Wurzeln in Siebenbürgen und dem Banat, hat als politischer Häftling 13 Jahre seiner Jugend in Gefängnissen und Straflagern des kommunistischen Rumäniens verbringen müssen. Auch nach seiner Entlassung aus diesen war er von den Drangsalierungen und Verfolgungen seitens des Überwachungssystems der Securitate nicht gefeit. 25 Jahre, bis zu seiner Ausreise 1989 in die Bundesrepublik, blieb er...
Hermannstadt Sport Pub
Die Fußballmannschaft hat einen Fan Club „Hermannstadt Sport Pub“ heißt der neue Fan Club, der am Sonntag, dem 12. November, in der Dorului Straße Nummer 20 eröffnet wurde. Hier können sich alle Fans der Fußballmannschaft FC Hermannstadt treffen, austauschen und die Siege ihrer Lieblingsmannschaft zusammen feiern. Bei der offiziellen Eröffnung waren auch die Spieler, der Trainer, Alexandru Pelici, sowie der Präsident von FC Hermannstadt, Teodor Birț, dabei. Weiterlesen… Cynthia...
Die alten Griechen ganz modern
„Elektra“ des Deutschen Staatstheater Temeswar in Hermannstadt zu Gast Die alten Griechen modern aufmotzen? László Bocsárdi kann das. Nun durften sich auch die Hermannstädter davon überzeugen. Seine Inszenierung von „Elektra“, der antiken Tragödie von Euripides und Aischylos, die am Deutschen Staatstheater Temeswar im Januar 2015 Premiere feierte, wurde am vergangenen Donnerstag, dem 9. November, auf der Bühne des „Radu Stanca“-Nationaltheaters gezeigt. Die Aufführung wurde vom...
„Ein Festival mit gehobenem Niveau“
12. Ars Hungarica fand in Hermannstadt statt Die 12. Auflage des Ars Hungarica Festivals fand vergangene Woche in Hermannstadt statt, wobei das reiche Kulturprogramm erneut für jedes Alter und jeden Geschmack acht Tage lang insgesamt 35 interessante Veranstaltungen beinhaltete. Einige Höhepunkte des Festivals waren u.a. die Konzerte der ungarischen Sängerin Palya Bea, von Koszorus Krisztina oder das Konzert von Falusi Mariann und Sárik Péter, das Tanzhaus und der Ball im Spiegelsaal....
Auch bei MeToo stellt sich die Toleranzfrage
Respekt zeigen, ohne Bücklinge zu machen und nicht zuletzt Verantwortung den Menschenrechten gegenüber – so in etwa könnte man in einer ersten Eingebung den Begriff „tolerant sein“ formulieren. Der internationale Tag des tolerant seins wird morgen, am 16. November, gefeiert.